Festival contre le racisme 2022

Im Rahmen des festival contre le racisme haben wir für euch eine Woche mit vielen Programmen organisiert. Das FclR ist eine dezentrale bundesweite Kampagne, die sich in verschiedenen Veranstaltungsreihen Themen wie Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Diskriminierung im Alltag widmet. Ziel des Zusammenschlusses ist es durch Veranstaltungen auf Probleme auf dem Campus hinzuweisen, aber auch Rassismus und Diskriminierung durch Kontakte und Austausch zu reduzieren und Bildungsarbeit zu leisten.

Von kulturellen Veranstaltungen, über musikalischen Darbietungen bis hin zu Vorträgen ist alles dabei. Alle Veranstaltungen finden auf dem Campus statt. Wir freuen uns auf euch!

WANN? 20.06., 15 Uhr WO? AStA Seminarraum
Extremist groups, biased media and the general spreading of fear due to mounting terrorist attacks all over the world, have deeply impaled aversions against the culture and religion of Islam and its countries. But there is no need for it, the islamic religion is rich, vibrant and warm, it welcomes discussion and connection, it is worthy being known and being embraced and all of us in the western world that aren't familiar with it can only grow and enrich our own lives by learning more about it. That is why this talk is important.   Some of its contents will be: 
  • What is Islamophobia?
  • How it is affecting the community?
  • What are reasons which cause Islamophobia?
  • Definition of some words like "Jihad" and "Blasphemy" or similar terms
  • Islamic basics Ideologies
  • Counter of Racisms in Islam
  • Social System of Islam
  • Islam religion of Peace, Harmony, and Brotherhood
WANN? 20.06., 20:15 Uhr
WO? Emil-Figge-Str. 50, Hörsaal 1
Ein Highlight des Festivals ist, dass der Uni Filmclub uns allen diesen Film vorspielt, welcher erst im Herbst in Deutschland in die Kinos kommt.
St. Phöbus ist ein Wohnkomplex irgendwo am Waldesrand und scheint der letzte Ort zu sein, in dem ein Leben in Sicherheit möglich ist. Immer wieder kommen Menschen und wollen aufgenommen werden, doch der Platz ist begrenzt, die Aufnahmekriterien streng. Die Sicherheitsbeauftragte Anna ist mit ihrer Tochter Iris selbst erst vor einigen Jahren nach St. Phöbus gekommen. Gerade deshalb ist es ihr wichtig, ihren Job bestmöglich auszuführen. Das gelingt ihr auch gut, doch ein verschwundener Hund lässt die Fassade dieses vermeintlichen Paradieses zu bröckeln beginnen und stellt Anna vor unerwartete Herausforderung
Regisseurin Natalia Sinelnikova eröffnete mit diesem beeindruckenden Debütfilm die Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der diesjährigen Berlinale. Wir könnten genauso gut tot sein schafft es, wesentliche Aspekte der Thematiken Migration und Rassismus gleichwohl vielschichtig zu porträtieren und grotesk zu abstrahieren und schließt dadurch sehr gelungen an einen so wichtigen Diskurs an.
WANN? 21.6., 12 Uhr
WO? Vor dem Audimax
Kommt am Audimax vorbei und teilt euch mit! Egal ob in Form einer kleinen Zeichnung oder in Worten. Wir geben euch Papier und Stift und ihr teilt dem Campus mit, was ihr schon immer mal loswerden wolltet. Wir hoffen, dass so alle Studis einen visuellen Eindruck davon erhalten, wie Rassismus in eurem Leben und an unserer Universität wahrgenommen und erlebt wird.
WANN? 21.6., 16 Uhr
WO? Otto-Hahn-Straße 12 / E.003
Der Roman "Von Kanaken, Bullen und Bombenlegern" handelt von Tareq, einem jungen gläubigen Muslim, der nur ein Ziel hat: erfolgreich sein Studium zu beenden und seine Eltern stolz zu machen. Immer wieder versinkt er in Erinnerungen an seinen drogenabhängigen Bruder und an seine eigene Jugend auf den Straßen von Düsseldorf. Der Roman nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Gedankenwelt und den Alltag von Muslimen, gewalttätigen Jugendlichen, fremden Kulturen und Rechtsextremismus. Die Leser haben die Möglichkeit, die Erfahrungen und Gefühle muslimischer Immigranten in Deutschland kennenzulernen und ihre Konflikte und Entwicklungen in der Gesellschaft. Der vor kurzem, plötzlich verstorbene, Autor Elhakam Sukhni (37) erzählt von einer Generation, die in den 90er Jahren in ihren Siedlungen vor der Mitte der Gesellschaft von der Integrationspolitik versteckt wurde. Er erzählt aber auch vom Aufstieg derer, die sich frei gemacht haben von den Stereotypen und sich den Weg in die Mitte erkämpft haben und ihren Werten dabei treu bleiben konnten.

Es ist ein Augenöffner, spannend und ein Spiegel. Dem einen spricht es aus dem Herzen, dem anderen wird es den Horizont erweitern und insbesondere Bescheidenheit im Urteil lehren.

Mit anschließender Diskussionsrunde mit dem Bruder Elhakams und Co-Autor Ahmed „Hakeem“ Sukhni.

MUSS LEIDER AUSFALLEN!

Da die Referentin des Vortrags kurzfristig ausfällt, wird es stattdessen eine digitale Informationsveranstaltung geben. Mehr Infos gibt es, wenn wir sie haben!
WANN? 22.06., 15 Uhr WO? AStA Seminarraum
ROSA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der mithilfe eines umgebauten LKW einen Saferspace für Frauen auf der Flucht bereitstellt. Er versteht sich als politische Vereinigung mit einem intersektionalen Blick auf die Gesellschaft und einem queer-feministischen und antirassistischen Grundkonsens. Im Kontext des FCLRs gibt Rosa Einblick in die Situation an den EU Außengrenzen, stellt das Projekt Rolling Safespace vor und zeigt, wie auch du helfen kannst.
WANN? 22.06., 18 Uhr
WO? Vor dem Eingang zum EF 50 Gebäude
Menschen, die singen, leben länger. Das haben Forscher in den 90er-Jahren bewiesen. Sie untersuchten rund 12 000 Menschen aller Altersgruppen und stellten tatsächlich fest, dass Mitglieder von Chören und Gesangsgruppen eine signifikant höhere Lebenserwartung haben als Menschen, die nicht singen.
Also lasst uns die Stimmen erheben, denn das Erleben von positivem Miteinander ist der beste Weg sich zu begegnen! Am Mittwoch um 18 Uhr versammeln wir uns vor der EF 50 um mit dem Universitäts-Chor der TU Dortmund zu singen.
WANN? 24.6., 16 Uhr
WO? Uni Bibliothek, Hörsaal 5
Was hast du zu sagen? Wir bieten euch eine Bühne für eure Worte!

Egal ob Gedichte, Kurzgeschichten oder Anekdoten, hier kommt ihr zu Wort. Wir bieten eine offene Bühne und einen Raum ohne Verurteilung für EURE Worte, Emotionen und Erlebnisse, der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Teilt eure Erfahrungen und Gedanken mit der Welt, bringt Wut, Frust, Glück oder Freude zum Ausdruck. Egal ob eure Texte auf Deutsch oder Englisch sind.

Anmeldungen an diversitaet@asta.tu-dortmund.de
WANN? 24.06., 18 Uhr
WO? Auf der Wiese vor dem AStA
Um unsere bunte und kulturelle Woche voller Austausch abzuschließen, schaffen wir eine unkomplizierte Möglichkeit der direkten Begegnung. Tauscht euch aus, kommt ins Gespräch, lernt euch und eure Kultur kennen - vielleicht knüpft ihr auch Freundschaften! Der AStA lädt euch zum gemeinsamen Grillen ein, um in entspannter Atmosphäre das Erlebte und Gesehene der Woche revue passieren zu lassen. Kommt vorbei, sagt hallo, fühlt euch willkommen!