Festival contre le Racisme – Filmvorführung mit dem Uni Film Club: „Wir könnten genauso gut tot sein“
Am Montag, 20.06. um 20:30 Uhr zeigen wir zusammen mit dem Uni Film Club den Film „Wir könnten genauso gut tot sein.“ Einlass ist um 20:15 Uhr in EF 50, HS 1. Wir freuen uns auf euch!
„St. Phöbus ist ein Wohnkomplex irgendwo am Waldesrand und scheint der letzte Ort zu sein, in dem ein Leben in Sicherheit möglich ist. Immer
wieder kommen Menschen und wollen aufgenommen werden, doch der Platz ist
begrenzt, die Aufnahmekriterien streng. Die Sicherheitsbeauftragte Anna
ist mit ihrer Tochter Iris selbst erst vor einigen Jahren nach St.
Phöbus gekommen. Gerade deshalb ist es ihr wichtig, ihren Job
bestmöglich auszuführen. Das gelingt ihr auch gut, doch ein
verschwundener Hund lässt die Fassade dieses vermeintlichen Paradieses
zu bröckeln beginnen und stellt Anna vor unerwartete Herausforderungen.
Regisseurin Natalia Sinelnikova eröffnete mit diesem beeindruckenden
Debütfilm die Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der diesjährigen
Berlinale. Wir könnten genauso gut tot sein schafft es, wesentliche
Aspekte der Thematiken Migration und Rassismus gleichwohl vielschichtig
zu porträtieren und grotesk zu abstrahieren und schließt dadurch sehr
gelungen an einen so wichtigen Diskurs an.“