FEMINISTISCHE KAMPFWOCHE 2023
Im Einvernehmen mit den klassenbewussten politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats in ihrem Lande veranstalten die sozialistischen Frauen aller Länder jedes Jahr einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient.
II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Kopenhagen, 1910
Seit über 100 Jahren steht der 8. März weltweit für die Rechte der Frauen und ihren Kampf für eben diese Rechte. Auch wenn er in manchen Bereichen zu einem „Hier, Blumen für dich“-Tag verwässert, behalten wir als AStA der TU Dortmund, gemeinsam mit den autonomen Referaten des Queer-Feministischen Referats (QFR), des Male-Ident-Queer Referats (MIQ) und des Autonomen Behinderten Referats (ABeR), den Kampf im Fokus. Ein Kampf, den Frauen auch heute noch täglich kämpfen.
Haben wir mehr Gleichberechtigung als 1910? Hell yeah, dank der Kampfkraft vieler Frauen und Männer, die den Wert des Feminismus erkannt haben und tagtäglich für ihn eintreten. Doch noch sind wir weit davon entfernt, dass in jedem Bereich des Lebens (oder in jedem Teil der Welt) das Wohl, das Ansehen und das Recht der Frau den gleichen Wert hat, wie das der Männer. Dies gilt genauso für die Problematik des Mental Load oder des Gender Pay Gaps, wie für den ekelhaften Horror der Kinderehen, Genital-Verstümmelungen und die erschlagend hohen Zahlen der weltweiten Femizide.
Deshalb zelebrieren wir auch dieses Jahr wieder mit Kampfgeist und Elan nicht nur den feministischen Kampftag am 8. März, sondern füllen eine ganze Woche mit Veranstaltungen rund um das Thema.
Wir als AStA der TU Dortmund stehen geschlossen im Kampf für das Recht ALLER Frauen, egal wo sie herkommen, welcher (oder ob überhaupt) Religion sie angehören, unter welchen Umständen oder in welchen Körpern sie geboren wurden. Jede von Ihnen verdient die Welt.
MACHT MIT und kämpft an unserer Seite!