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AKA: Climate Engineering – internationale Sicherheitsrisiken des ‚playing god‘

21. Januar 2020 @ 14:00 - 16:00

Ob das 1.5-Grad-Ziel bzw. das 2-Grad-Ziel von Paris mit den jetzigen politischen Bemühungen eingehalten werden kann, ist fragwürdig. Deshalb mehren sich Stimmen, das Weltklima mit großtechnischen Mitteln gezielt zu beeinflussen. Diese Maßnahmen, bekannt als Geoengineering oder Climate Engineering, sollen z.B. den CO2-Gehalt der Atmosphäre oder der Ozeane senken oder die Temperatur künstlich niedrig halten. Es sind bisher wenige Tests durchgeführt worden, und die Auswirkungen von Climate Engineering sind teilweise unbekannt. Kritiker*innen lehnen solche Maßnahmen ab und bezeichnen sie als ‚playing god‘, eine Nummer zu groß für die Menschheit. Welche Maßnahmen sind im Gespräch? Welche Folgen könnten sie für das Klima und die Menschheit haben, kurz- und langfristig? Welche Konfliktpotentiale und Sicherheitsrisiken treten auf? Diese und weitere Fragen werden wissenschaftlich erläutert und diskutiert.

Frodewin Brumshagen studiert Chemie an der TU Dortmund und hat am Lehrstuhl für chemische Verfahrenstechnik der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen eine Bachelorarbeit mit Bezug zu Climate Engineering geschrieben.

               

Details

Datum:
21. Januar 2020
Zeit:
14:00 - 16:00

Veranstalter

AK Naturwissenschaft und Abrüstung

Veranstaltungsort

Physik, P1-02-323