Neues aus der Hochschulpolitik

Letzten Dienstag hat wieder das Studierendenparlament (StuPa) getagt. Im Folgenden stellen wir euch die wichtigsten Themen und Beschlüsse der StuPa-Sitzung vor.

Änderung der Beitragsordnung

In der StuPa-Sitzung wurde eine Änderung des Studierendenbeitrags beschlossen. Dabei geht es um den Teil des Semesterbeitrags, das Deutschland-Semesterticket, den Beitrag für die Studierendenschaft sowie verschiedene Services (z.B. Nextbike, Theaterflat, Hochschulsport etc.), die umfasst sind.

Die größte Erhöhung betrifft das Semesterticket. Da dieses an den Preis des regulären Deutschlandtickets gekoppelt ist, steigt der Beitrag von bisher 176,40 € auf 208,80 €. Des Weiteren musste der Beitrag zur studentischen Selbstverwaltung ohne Fachschaften von 6,50 € auf 8,00 € erhöht werden, um Finanzierungsengpässe auszugleichen. Aufgrund der gesunkenen Rücklagen der Studierendenschaft wurde auch ein Beitrag von 1,50 € für die Finanzierung des Hilfsfonds beantragt.

Der Beitrag des Hochschulsports erhöht sich von 0,75 € auf 1,00 €. Dafür steht den Studierenden ein kostenloses Wochenendangebot zur Verfügung. Die Kosten für die Nutzung des MetropolRadRuhr-Services erhöhen sich um 0,25 € auf 2,00 €.

Die Beiträge für die Selbstverwaltung der Fachschaften (1,28 €), die Theaterflat (1,50 €), das Hochschulradio ElDoradio (0,25 €) und die Stadt- und Landesbibliothek (0,15 €) bleiben gleich.

Insgesamt stieg damit der Betrag auf 224,88 € von ehemals 178,58 €.

Informationen zur Nutzung der genannten Services sowie zu Härtefallanträgen für Studierende, die sich den Semesterbeitrag nicht leisten können, findet ihr hier:
Services
Härtefallausgleich

Arbeitskreis gegen Verlängerung der Abmeldefirsten bei Prüfungen

In einigen Fakultäten gibt es Tendenzen, die Abmeldefrist für schriftliche Prüfungen von einem Tag auf sieben Tage vor dem Prüfungstermin vorzuverlegen. Bisher ist diese Verschiebung nur beim Fachbereich Informatik eingetreten; allerdings sieht es danach aus, dass sich weitere Fakultäten anschließen könnten. Um gemeinsam gegen die Verschiebung vorzugehen, haben sich einige Studierende bereit erklärt, einen Arbeitskreis zu gründen. Über zukünftige Treffen werden wir euch hier oder auf Instagram: @astatudortmund