FemTalk presents … Sophia Sailer

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Heute lernt ihr kennen … 

Sophia Sailer

Irgendwo zwischen Feminismus, Journalismus und Social Media steht Sophia Sailer. Auf Instagram unter @die_millennial beschäftigt sich sich feministisch mit gesellschaftspolitischen Themen und leistet so kostenlose Bildungsarbeit. Besonders wichtig ist ihr dabei ein intersektionaler Ansatz, der verschiedene Diskriminierungskategorien einbezieht und sichtbar macht. Wenn sie nicht postet, spricht oder schreibt, dann liest sie oder studiert angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften und Journalistik an der TU Dortmund.

FemTalk Episode #2: Donnerstag, 17. Juni, 18:30 Uhr 

Digital und offen für alle: Link zum Zoom-Vortragsraum
Kenncode: 360640

©Simon Gerlinger

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

FemTalk presents … Christina Clemm

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Den Anfang macht …

Christina Clemm

Christina Clemm vertritt als Fachanwältin für Familien- und Strafrecht seit mehr als 25 Jahren Menschen, die von geschlechtsspezifischer, sexualisierter, rassistischer, lgbtiq-feindlicher und rechtsextrem motivierter Gewalt betroffen sind. Sie war Mitglied der Expertenkommission zur Reform des Sexualstrafrechts des BMJV, teilt ihre Expertise in diversen Fachpublikationen und war mehrfach als Sachverständige in öffentlichen Anhörung im Bundestag, so im März 2021 zum Antrag »Femizide in Deutschland untersuchen, benennen und verhindern« geladen.

Ihr erstes Buch „AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt“ (Verlag Antje Kunstmann) erschien im März 2020 und stand viele Wochen auf der Sachbuch-Bestenliste von DLF Kultur, ZEIT. Darin erzählt sie Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren und von den strukturellen und systematischen Schwächen der Justiz und Strafverfolgungsbehörden. Und sie erzählt von Frauen, die ihre Selbstachtung und Selbstbestimmung wiedererlangt haben. Christina Clemm arbeitet und lebt in Berlin.

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

Mitarbeiter*in für unsere Fahrradwerkstatt gesucht!

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vergibt zum 01.07.2021 eine Stelle über 4 bis 8 Stunden wöchentlich als Mitarbeiter*in für die Fahrradwerkstatt des AStA der TU Dortmund.

Die Stelle umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen:

  1. Hilfestellung für Studierende bei Reparaturarbeiten
  2. Einkauf und Pflege der Materialien
  3. Betreuung der Fahrradwerkstattseite

Wünschenswert sind:

  1. einschlägige Erfahrung mit Fahrradreparaturen
  2. handwerkliches Geschick
  3. Kontaktfreudigkeit und Freundlichkeit
  4. eine hohe Motivation

Die erbrachte Leistung wird nach TVL eingestuft und vergütet, was einem Stundenlohn von 13,38 € entspricht. Von April bis Oktober werden 8 Stunden und von November bis März 4 Stunden wöchentlich gearbeitet.

Die Bewerbung sollte ein paar Worte zu deiner Person, sowie deiner Qualifikation enthalten. Die Bewerbungsunterlagen sollten bis zum 13.06.2021 bis 24:00 Uhr digital dem AStA vorliegen (lmauve@asta.tu-dortmund.de) und deine Telefonnummer und E-Mail-Adresse enthalten.

Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund, sowie Frauen,  People of Colour werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bei der Einstellung bevorzugt berücksichtigt.

Richte deine Bewerbung an:

AStA der TU Dortmund, Emil-Figge-Str. 50, 44221 Dortmund oder

lmauve@asta.tu-dortmund.de

Am 3. Juni ist Welt-Fahrrad-Tag

Am 3. Juni ist Weltfahrradtag und (natürlich!) ein gesetzlicher Feiertag. Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr nehmen das zum Anlass, ab 15 Uhr in der Heiligegartenstraße (Münsterstr. bis Bornstr.) einen Pop-up-Radfahrstreifen anzulegen. Gemeinsam mit unseren Teddys demonstrieren wir für die schnelle Umwandlung eines Fahrstreifens auf der Achse Treibstraße über Heiligegartenstraße bis Jägerstraße in einen Radfahrstreifen. Außerdem geht es uns um einen breiten Radfahrstreifen mit Qualität und ohne faule Kompromisse auf dem nicht weit entfernten Heiligen Weg, der noch Baustelle ist. Zur Teilnahme mit und ohne Teddy wird herzlich eingeladen.

KURZ UND KNAPP

  • Was: Pop-Up-Radwege mit Teddys vor der Autospur geschützt
  • Wann: 3. Juni, 15 Uhr
  • Wo: Heiligengartenstraße von Münster- bis Bornstraße

Radfahren auf der Autobahn – 5. Juni 2021

Wir vom AStA der TU Dortmund teilen sehr gerne den Aufruf von Fridays for Future und Aufbruch Fahrrad Dortmund und hoffen, euch und eure Drahtesel am 5. Juni zu sehen! 

„Wir fahr’n fahr’n fahr’n auf der Radschnellbahn 2019 hat Dortmund angekündigt, den RS1 in der Stadt bis 2024 zu bauen. Mittlerweile wird von 2030 geredet, und auch das nur als Provisorium. Fridays for Future und Aufbruch Fahrrad Dortmund lassen sich nicht länger veräppeln und packen es selber an: Wir machen B1 und B54 zu Radschnellwegen und fahren mit Polizeischutz auf Tempo-100-Straßen!“

  • Wann: 5. Juni, 16 Uhr
  • Wo: Friedensplatz Dortmund
  • Was: Fahrrad-Demo
  • Länge: 18 Km

In den Worten des ewigen Freddie Mercury: I want to ride my bicycle! 

WOLLE PALETTE SPENDEN?

Es ist echt unglaublich, was alles an Spenden zusammengekommen ist an nur einem Tag – wir sind begeistert!

Aber wusstet ihr, dass es Grenzenlose Wärme noch einmal 250€ kostet, eine Euro-Palette voller Gegenstände bis zu den Bedürftigen zu liefern? 

Daher wäre es großartig, wenn wir es im Kollektiv schaffen würden, noch das Geld für ein Paar Paletten zusammen zu bekommen. Egal wie groß oder klein die Summe ist, alles würde helfen. 

  • Empfänger: Grenzenlose Wärme – Refugee Relief Work e.V.
  • IBAN: DE37 4405 0199 0241 0265 15
  • BIC: DORTDE33XXX
  • Institut: Sparkasse Dortmund
  • Verwendungszweck: Spende + Name und Anschrift (für Spendenquittung)

Es können auch Spenden via PayPal geleistet werden: grenzenlosewaerme@outlook.com

Wir sagen in jedem Fall jetzt schon mal danke und freuen uns auf den nächsten Ansturm morgen! 

Digitales Fest der Kulturen // Digital Festival of Cultures

Dear Students, 

Every year, the International CultureCafé (IKC) takes you on a journey around the world. This year’s IKC will be held digitally from June 14th to June 25th, and we need your support! Participate in the upcoming IKC’s Festival of Cultures and represent either your own culture or a former host country’s culture from a stay abroad! Everything from traditional art and music to culinary specialties and live performances can be presented at this year’s Festival of Cultures. There are numerous ways to do so digitally: 

  • Cooking night 
  • Presentation of traditional clothing 
  • Presentation of your own short film/ video 
  • Musical performances 
  • Cultural quiz 
  • Live dance workshop 
  • Poetry slam 
  • Mini language course and much more! 

There’s no limit to your creativity! Submissions for the Festival of Cultures 2021 are being accepted until May 27th. If agreed upon in advance, submission at a later date is possible. Also, you will receive payment for your involvement in the Festival of Cultures depending on the extent and content of your participation. 

I want to participate, but how do I register? 

Send an email to kultur@asta.tu-dortmund.de by May 29th and shortly explain what you would like to do. 

I have an idea that I’d like to present, but I’m not sure if it’s possible to do it digitally. Can I still participate? 

Don’t worry! Send us an email with your idea and we will help you with the (digital) implementation. 

The International Office of TU Dort­mund University, the International Office of FH Dort­mund as well as the AStA of TU Dort­mund University and AStA of FH Dort­mund look forward to your contribution!

Brieffreund*innen gesucht! | Anmeldungen bis zum 31.05. möglich || Looking for a pen pal? Register until 31.05.!

Brieffreundschaften / Penpalships

Falls du keine Lust mehr auf digitale Post hast, versuch dich doch mal wieder darin Briefe oder Postkarten zu schreiben! Wir losen dir eine Person zu, der du ein paar nette Worte zuschicken kannst und falls ihr möchtet, könnt ihr daraus eine Brieffreundschaft entwickeln. Von einer weiteren Person wird dir ebenfalls ein Brief oder eine Postkarte zugeschickt, sodass theoretisch mit zwei neuen Kontakten ein Briefwechsel möglich wäre.

Wenn ihr Lust habt auf eine völlig andere Art und Weise Leute kennenzulernen, meldet euch hier an.

Anmeldungen sind bis zum 31.05. möglich!

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If you’re tired of digital mail, try writing letters or postcards again! We will assign you a person to whom you can send a few nice words and if you want, you can develop a pen pal relationship. Another person will also send you a letter or a postcard, so theoretically with two new contacts an exchange of letters would be possible.

If you want to meet people in a completely different way, you can register here.

Registrations are possible until 31.05.!

Fahrradwerkstatt wieder geöffnet

Ab kommender Woche Dienstag, den 01.06.2021, eröffnet unsere Fahrradwerkstatt wieder!

Wie bereits in der näheren Vergangenheit, könnt ihr einen Termin über unsere Website buchen und jegliche weiteren Informationen zur Öffnung erhaltet ihr über unsere Seite (unter Service -> Fahrradwerkstatt).

Website-Link

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Starting from June 1st 2021, our bicycle workshop can finally reopen! Via our website, you can book a slot. Additional information on the workshop can also be found there (Service -> Fahrradwerkstatt). 

17.6.2021 | 18:30 Uhr | FemTalk #2: Von Hass zu Mord an Frauen

FemTalk: Von Hass zu Mord an Frauen

🟣 17. Juni | 18:30 Uhr | Online 🟣

In den Medien und in der Öffentlichkeit werden Tötungsdelikte an sich weiblich identifizierenden Menschen fast nie als Femi(ni)zide, sondern meist als „Eifersuchtsdramen“, „Beziehungstötungen“, „Ehrenmorde“ oder als „Familientragödien“ bezeichnet. Mit solchen Umschreibungen werden die Ursachen verdeckt und geschlechtsbezogene Machtverhältnisse und strukturelle Aspekte bleiben unsichtbar. So werden Morde an sich weiblich identifizierenden Personen verharmlost.

Um einen Femi(ni)zid handelt es sich, wenn sich weiblich identifizierende Menschen aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit und vor dem Hintergrund eines hierarchischen Geschlechterverhältnisses und dem daraus resultierenden patriarchalen Dominanzstreben getötet werden. Unter Femi(ni)zid fällt auch die Tötung von Menschen, die sich selbst nicht als Frauen identifizieren, aber von den Tätern als Frau gesehen werden.

Wie ist die aktuelle Situation von Frauen, Lesben, Inter, Nonbinary, Trans– und Agender-Personen (FLINTA) in Deutschland und international? Welche Lösungsstrategien gibt es bereits? Welche Hindernisse gibt es zu bestreiten?
Gemeinsam mit Christina Clemm (Rechtsanwältin), Sophia Sailer (Influencerin @die_millennial), Aleida Pinelo und Hannah Beeck (Forschung zum Thema Feminizid) wollen wir uns im zweiten FemTalk diesen Themen widmen, austauschen, diskutieren und rechtliche wie wissenschaftliche Perspektiven begutachten.

Die Veranstaltung wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

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