Interessierte Studis sind herzlich willkommen: Erstes Treffen des AK Nachhaltigkeit am 8.10. um 16 Uhr

Nächste Woche Donnerstag, 08.10. um 16 Uhr, findet die erste Sitzung des neuen Arbeitskreis Nachhaltigkeit des Studierendenparlamentes statt. Alle Studierenden der TU sind herzlich dazu eingeladen teilzunehmen und sich mit Ideen einzubringen.

In der ersten Sitzung wird es zunächst darum gehen, dass man sich kennenlernt und Ideen sammelt wie der Campus nachhaltiger gestaltet werden kann.

Erscheint zahlreich! Das Treffen findet digital über Zoom statt: https://tu-dortmund.zoom.us/j/96917198167?pwd=R0JmNGU3NjhQcmRGaEwxUEFoc1NJZz09

Ringvorlesung zum Thema „Klima: Wandel, Werte, Wissenschaft“

Ihr habt noch Platz im Stundenplan? In diesem Wintersemester erwartet euch eine spannende Ringvorlesung zum Thema „Klima: Wandel, Werte, Wissenschaft“. Sie findet ab dem 16.10. immer freitags von 16 bis 18 Uhr im Hörsaal 1 der EF50 statt und ist für alle Studierenden offen! Außerdem könnt ihr euch die Teilnahme für das Studium Generale anrechnen lassen.

Inhaltlich wird es zunächst eine Einführung geben und danach Vorträge aus unterschiedlichen Fachbereichen – von der Umsetzung klimafreundlicher Technologien bis hin zur Frage, wie politische Bildung im Hinblick auf den Klimawandel aussehen könnte, ist alles dabei.

Mehr Infos zur Ringvorlesung findet ihr hier: http://www.bpt.bci.tu-dortmund.de/cms/de/Lehre/Vertiefung/Wintersemester/Ringvorlesung-Klima-Wandel-Werte-Wissenschaft/index.html

Rede auf ‚Querdenken’-Demo : AStA verurteilt öffentliche Äußerungen von Mitarbeitenden der TU Dortmund

Seit Wochen kommt es immer wieder zu Demonstrationen von sogenannten ‚Querdenkern‘, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, gegen die Corona-Schutzmaßnahmen, aber auch gegen Politik und Medienvertreter*innen zu protestieren. Häufig anzutreffen sind auf diesen Demonstrationen rechte Gruppierungen, von denen nach wie vor keine offizielle Distanzierung erfolgt. Die Teilnehmenden der Demonstration setzen sich aus zahlreichen unterschiedlichen Gruppen zusammen. Mit einem Redebeitrag ebenfalls dabei: F. G., ein an der TU Dortmund tätiger wissenschaftlicher Mitarbeiter, der unter anderem am 27. Juni damit auffiel, dass er den medialen Umgang mit Corona mit „Unrechtsregimen der Vergangenheit“ verglich und behauptete, es gäbe eine weltweite PR-Aktion, um aus reiner Profitgier sieben Milliarden Menschen zu impfen. Diese Äußerungen versuchte er mit dem Verweis auf seine Tätigkeit bei der TU Dortmund wissenschaftlich zu legitimieren.*

Als Allgemeiner Studierendenausschuss der TU Dortmund verurteilen wir diese Äußerungen zutiefst. Während wir selbstverständlich akzeptieren, dass Mitarbeitende der Universität ihre Meinung bei genehmigten Demonstrationen äußern können und wir den Wert von Meinungsfreiheit als äußerst wichtig erachten, möchten wir betonen, dass hier eine Ausnutzung der beruflichen Position, um eigene Aussagen zu legitimieren, stattfindet. Der Mitarbeitende Fabian G. tritt nicht als Privatperson, sondern als Teil der TU Dortmund auf, was dazu führt, dass die Universität mit Verschwörungsideologien und teils rechten Äußerungen in Verbindungen gebracht wird. Dies ist nicht mit der Aufgabe einer wissenschaftlichen Einrichtung, wie sie die TU Dortmund ist, zu vereinbaren.

Aus diesem Grund distanzieren wir uns nicht nur von diesen Aussagen und verurteilen sie, sondern fordern auch die Universität auf, Stellung zu beziehen! Wir als AStA finden es unverständlich, dass solche öffentlich und mit der TU in Verbindung gebrachten Äußerungen schlichtweg ignoriert werden und auch Kritik von Studierenden keine Beachtung geschenkt wird. So wurde beispielsweise eine Anfrage an die TU Dortmund nicht von der Pressestelle der Universität beantwortet, sondern an den Mitarbeitenden Fabian G. weitergeleitet, was ihm eine zusätzliche Plattform geboten hat [1].

Des Weiteren wurden am 24.09.2020 Flyer in den Foyers der Emil-Figge-Straße 50 verteilt, in denen insbesondere die Behauptung, die Corona-Krise sei vorbei, hervorsticht. Dies finden wir äußerst gefährlich und fahrlässig. Aktuell ist der Zugang zu dem Gebäude erschwert und meist nur mit einer Genehmigung möglich. In einer öffentlich einsehbaren Telegram-Gruppe [2] gab eine Person an, ein Mal wöchentlich in dem Gebäude zu arbeiten – hier wird eine berufliche Position ausgenutzt, um gefährliche Falschmeldungen zu verbreiten. Wir möchten an dieser Stelle an die TU Dortmund appellieren, dies nicht zu dulden und dagegen vorzugehen!

Verschwörungsideologien: Mehr als nur harmlose Äußerungen

Verunsicherung und das Gefühl, schlecht über die Auswirkungen und Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie informiert zu sein, sind nachvollziehbar. Zahlreiche Menschen haben mit finanziellen und somit existenzgefährdenden Schwierigkeiten zu kämpfen, die durch die Gesamtsituation verursacht wurden. Deswegen finden wir eine differenzierte und auch kritische Auseinandersetzung mit eingeführten Maßnahmen und politischen Maßnahmen durchaus wichtig. Was wir jedoch nicht nachvollziehbar finden: Die Verbreitung kruder Verschwörungstheorien, in denen behauptet wird, es gäbe eine globale Impfverschwörung oder die Bezeichnung der jetzigen Situation als ‚Diktatur‘, was die Lage in tatsächlichen Diktaturen ins Lächerliche zieht.

Verschwörungsideologien sind, und das zeigt die aktuelle Lage, nicht nur etwas abwegig erscheinende Ideen, die die meisten von uns belächeln würden. Sie können durchaus gefährlich werden, wenn die Gewaltbereitschaft der Anhänger*innen steigt und diese sich mobilisieren. Das zeigen die Vorkommnisse der letzten Wochen, etwa bei der Demonstration in Berlin am 29.08.

Deswegen fordern wir als AStA die TU Dortmund dazu auf, sich nicht nur von den Äußerungen ihres Mitarbeitenden F. G. zu distanzieren, sondern auch, sich dazu Gedanken zu machen, wie in diesen Zeiten mit Fake News und (Corona-leugnenden) Verschwörungsideologien umgegangen werden kann. Auch die TU Dortmund kann und muss sich politisch positionieren.

[1] siehe: https://www.akduell.de/home/lokales/mitarbeiter-der-tu-dortmund-auf-umstrittener-demo

[2] Den Namen der Gruppe werden wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen, da wir den dort getätigten Äußerungen keine Plattform bieten möchten.

*Im Nachhinein betrachtet der Mitarbeiter es als Fehler, die TU als Arbeitgeberin genannt zu haben.

20.-26.09.2020: Europäische Nachhaltigkeitswoche – u.a. mit Fermentierungsworkshop und Sozialer Stadtführung

Die ESDW ist eine europaweite Initiative zur Anregung und Sichtbarmachung von Aktivitäten, Projekten und Veranstaltungen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Vom 20.-26.09. werden wir deshalb Veranstaltungen anbieten, die einige der 17 von der UN vereinbarten Nachhaltigkeitsziele adressieren. Es sind langfristige Ambitionen nötig, damit den Nachhaltigkeitszielen vollumfänglich gerecht werden kann. Insbesondere in der Pandemie, dürfen diese Ziele nicht aus dem Fokus geraten, Covid-19 hat eher gezeigt, wie wichtig die Umsätzung der Ziele für Menschen in präkeren Lebenssituationen sind. Euch erwartet in dieser Woche thematisch passend eine Wander- und Fahrradtour, Workshops und verschiedene Führungen. Am 25.09 werden wir beim Klimastreik von Fridays for Future dabei sein.

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# Fermentierungsworkshop
Datum: 23.09.
Uhrzeit: 16 Uhr
Ort: Emil-Figge-Str. 50, am AstA

(english version below)
Fermentierung – Was ist das eigentlich?
Es handelt sich dabei um einen natürlichen Gärungsprozess, bei dem
Milchsäurebakterien Obst oder Gemüse kontrolliert zersetzen.
Fermentierte Lebensmittel sind oft nicht nur länger haltbar, sondern
gelten auch als bekömmlich für die Verdauung.

Und außerdem kann man es schnell und günstig einfach mal selbst
ausprobieren! Hauke vom Verein Frau Lose leitet euch in diesem Workshop an
wie ihr leckeres Gemüse im Glas herstellt.
Alles was ihr mitbringen müsst sind
– ein Schneidebrett
– ein Messer
– mittelgroße Gläser mit Schraubverschluss
– etwas festeres Gemüse eurer Wahl, z.B. Kohlrabi, Möhren, Zwiebeln, Kohl,
Rote Bete

Die Zahl der Teilnehmenden vor Ort ist aufgrund des Hygienekonzeptes
leider beschränkt. Der Workshop wird zusätzlich auch per Zoom übertragen,
sodass ihr von zuhause mitmachen könnt, falls bereits alle Plätze belegt
sind.
Wir bitten euch daher um Anmeldung per Email an
kultur@asta.tu-dortmund.de, damit wir die Zahl der Teilnehmenden
abschätzen können und euch ggf. einen Zoom-Link zuschicken können.

Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

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Soziale Stadtführung

Datum: 26.09.
Uhrzeit: 11 Uhr
Treffpunkt: unter der Zuganzeigetafel im Dortmunder Hauptbahnhof.

„Dortmund von unten“ ist eine soziale Stadtführung durchgeführt von bodo
e.V. Eröffnet werden Einblicke in eine Seite Dortmunds, die den meisten
verborgen bleibt, wobei sie für andere das Leben prägt. Begleitet wird die
Gruppe von einem bodo Mitarbeiter sowie einem ehemaligen Obdachlosen, der
seine Erfahrungen beschreibt und den Teilnehmenden die örtlichen
Hilfseinrichtungen, meist in der Nordstadt, zeigt.
Die Führung wird etwa zwei Stunden dauern.

Die Zahl der Teilnehmender ist beschränkt auf 10 Personen. Schickt uns zur
Anmeldung deshalb bitte eine Email an kultur@asta.tu-dortmund.de.

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ENGLISH: The ESDW is a European-wide initiative to stimulate and make visible activities, projects and events that promote sustainable development and the Sustainable Development Goals (SDGs).

From September 20-26 we will therefore be offering events that address some of the 17 sustainability goals agreed by the UN. Long-term ambitions are necessary so that the sustainability goals can be fully met. Especially in times of the pandemic, these goals must not be out of focus, it rather showes their importance for People who are already in precarious life situations. This week you can expect a thematically appropriate hiking and cycling tour, workshops and various guided tours. On September 25th we will take part in the climate strike by Fridays for Future.

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Fermentation – what is it actually?
It is a natural fermentation process in which lactic acid bacteria
decompose fruit or vegetables in a controlled manner.
Fermented foods often not only have a longer shelf life, but are also
considered beneficial for digestion.

And you can also try it out yourself, quickly and cheaply! In this
workshop, Hauke from the Frau Lose association will teach
you how to make delicious vegetables in jars.
All you have to bring with you are
– a cutting board
– a knife
– medium sized glasses with screw cap
– some solid vegetables of your choice, e.g. carrots, onions, cabbage,
beetroot

Unfortunately, the number of participants on site is limited due to a
hygiene concept. The workshop will also be broadcast via zoom so that you
can take part from home if all places are already occupied.
We therefore ask you to register by email to kultur@asta.tu-dortmund.de so
that we can estimate the number of participants and, if necessary, send
you a zoom link.

Good luck and enjoy it!

Gewinnerin für neues Motiv der AStA-Taschen steht fest

Wir haben ein neues Taschenmotiv! Gewonnen hat Leonora Kluge.

Leonoras Design zeigt für uns, dass wir, eine diverse und vielseitige Studierendenschaft, alle miteinander verbunden sind. Das Design, das mit nur einer einzigen Linie eine beeindruckende Vielfalt an Details erzeugt und mit jedem Blick etwas Neues offenbart, hat uns überzeugt und ist deshalb das neue Motiv unserer AStA-Taschen geworden.

Wir hoffen, dass euch das Motiv auch so gut gefällt!

Bier-Yoga am 11.9. um 17 Uhr

(English version below)

Eine Yoga-Matte, ein oder zwei Bier und gute Laune – mehr braucht ihr nicht, um mit einer entspannten Runde Bier-Yoga den Stress der Woche hinter euch zu lassen und in das Wochenende zu starten. Wir treffen uns am 11.09. um 17 Uhr vor dem AStA-Gebäude (Emil-Figge-Str, 50). Die Bier-Yoga Stunde wird geleitet von Sina Opitz.

Falls gewünscht habt ihr die Möglichkeit gekühltes Bier vom AStA für 1€ zu erhalten. Wir freuen uns auf euch!

## #English version###


A yoga mat, a beer or two and a good mood – that’s all you need to leave the stress of the week behind with a relaxed round of beer yoga and start the weekend. We meet on September 11th at 5 p.m. in front of the AStA building
(Emil-Figge-Str, 50). The beer yoga class is led by Sina Opitz.

Chilled beer will be also available for the price of 1€. We hope to see many of you!

Offenes Schreiben an die Parteien der Kommunalwahl 2020 in Dortmund

Als AStA möchten wir uns stärker auf kommunaler Ebene für die Belange der Studierendenschaft einsetzen – schließlich sind wir genau so Teil der Stadtgesellschaft wie alle anderen auch. Deshalb haben wir einen Brief formuliert, den wir an die zur Wahl stehenden Parteien (diejenigen ausgeschlossen, die sich als menschenfeindlich ausgezeichnet haben und nicht mit den Werten des Grundgesetzes einhergehen) verschickt haben. Wir hoffen, dass wir nach der Wahl enger mit den gewählten Akteur*innen zusammenarbeiten können, um eure Stimme auch auf städtischer Ebene zu vertreten. Wir sind bereits auf erste Gesprächsbereitschaft gestoßen und sind optimistisch, dass wir unsere Pläne umsetzen können. Deshalb freuen wir uns natürlich über eure Ideen, Wünsche und Sorgen, die wir gerne an die Vertreter*innen herantragen. Hier könnt ihr den gesamten Brief lesen:

Offenes Schreiben an die Parteien der Kommunalwahl 2020 in Dortmund

Sehr geehrte Damen und Herren!

Der AStA der TU Dortmund möchte mit Blick auf die kommende Legislaturperiode mit Ihnen in einen Austausch treten. Im Namen der Studierenden möchten wir bedeutsame Chancen und Herausforderungen für unsere Stadt aufgreifen und studentische Themen und Stimmen präsent halten.

Die letzten Monate haben für die gesamte Stadtgesellschaft, somit auch für die 34.269 Studierenden [1] der TU Dortmund,eine große Umstellung bedeutet. Rund 40 Prozent haben ihren Job verloren [2], was zu finanziellen Notsituationen und Sorgen geführt hat und gewiss noch führen wird. Allein die lang ersehnte Überbrückungshilfe des Studierendenwerks Dortmund ist in den Monaten Juni und Juli mit 5000 Anträgen [3] angefragt worden. Es ist gut, dass dieses Programm nun bis September verlängert wurde. Auch das Studierendenparlament hat seine finanziellen Mittel für den AStA-Hilfsfonds für Studierende in finanziellen Notlagen aufgestockt, dieses Angebot wird mehr als gut genutzt. Wir würden uns über einen produktiven Austausch freuen, wie auch Sie die Studierenden während der COVID-19-Pandemie weiter im Blick behalten und unterstützen können, aber natürlich auch danach.

Die Dortmunder Hochschulen sind wichtigste städtische Akteure. Eine stetige Vernetzung mit der Stadtgesellschaft ist für uns ein zentraler Baustein. Den Masterplan Wissenschaft begrüßen und unterstützen wir somit ausdrücklich. Wie jedoch bereits im Wissenschaftsdialog angesprochen, kann der Masterplan Wissenschaft nicht alle studentischen Themen abdecken. Daher würden wir uns freuen, regelmäßig mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist und bleibt bezahlbarer Wohnraum und sozialer Wohnungsbau. Um junge Menschen und auch internationale Studierende stärker an die Stadt zu binden, sehen wir es als unerlässlich an, in Dortmund zu wohnen. Dies würde unserer Ansicht nach auch dem Ruf Dortmunds als Studierendenstadt nützen und die Stadt beleben. Bei den aktuellen Mietpreisen ist dies jedoch höchst problematisch, denn – auch wenn die Mieten in Dortmund im Vergleich zu anderen Universitätsstädten nicht ganz so stark steigen – wird es für Studierende zunehmend schwierig, eine finanzierbare Wohnung zu finden. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Aus diesem Grund sollte u.a. das Studierendenwerk bei seinem Auftrag preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, unterstütztwerden. Haben Sie schon weitergehende Ideen, wie Sie dieser Herausforderung städtebaulich Rechnung tragen wollen? Teilen Sie unsere Ansicht, dass der soziale Wohnungsbau für Studierende gestärkt werden muss? Haben Sie Vorschläge wie die Studierendenwohnheime ihren hohen Sanierungsstau aufholen können, ohne dass die Studierenden über die Maße finanziell belastet werden? Sehen Sie hier Möglichkeiten,das Studierendenwerk Dortmund finanziell oder auf Landesebene politisch zu unterstützten?

Auch das Thema Nachhaltigkeit, Umwelt-und Klimaschutz bewegt zunehmend junge Menschen, Schüler*innen und Studierende und lässt sie seit einiger Zeit lautstark auf die Straßen gehen. Unsere Generation wird die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren bekommen, auch hier in Dortmund. Für einen wirksamen Klimaschutz ist die kommunale Ebene entscheidend. Projekte wie das Klimabarometer sehen wir als erste wichtige Schritte. Welche konkreten Handlungsschritte planen Sie, um Dortmund schnellstmöglich klimafreundlicher und schließlich klimaneutral zu machen? Planen Sie bereits innovative Ideen und Projekte und können wir Ihnen in diesem Prozess behilflich sein?

Daran anknüpfend zeigt sich das Thema Mobilität im Alltag aller Studierenden. Trotz der hilfreichen Erhöhung der S-Bahntaktung erleben viele Studierende weiterhin überfüllte Bahnen und Busse in Richtung Universität, während der Preis für das Semesterticket stetig ansteigt. Seit Jahren wird auch von uns eine bessere und höher getaktete Anbindung der Hochschulen an die Innenstadt angestrebt. Wer auf das Fahrrad umsteigt, findet oft keinen Fahrradweg und bewegt sich so mit teils gefährlich im vollen Stadtverkehr. Gibt es Ihrerseits hierzu schon Überlegungen dies zu verändern? Planen Sie, das Fahrrad-und das Schienenverkehrsnetz auszubauen?Gerne würden wir mit Ihnen zu diesen Themen ins Gespräch kommen und gemeinsam an Lösungsvorschlägen arbeiten. Über eine Antwort wären wir sehr erfreut.

Mit freundlichen Grüßen,

der AStA der TU Dortmund

[1] https://www.tu-dortmund.de/universitaet/infomaterial-und-downloads/statistiken/

[2] https://taz.de/Studierendenprotest-wegen-Corona/!5696553/

[3] https://www.stwdo.de/aktuelles/artikel/details/22/07/2020/ueberbrueckungshilfe-zwischenfazit/

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