Informationsveranstaltung zum StuPa

Du hast Lust für das Studierendenparlament zu kandidieren? Dann komm zu unserer Infoveranstaltung. Los geht’s am kommenden Donnerstag (11.04.2024) um 18 Uhr im AStA-Seminarraum. Beim Treffen stellen sich unter anderem die aktuellen Listen, so heißen die Parteien an der Uni, vor. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euch im Anschluss einer solchen Liste anschließen. Kommt gerne vorbei!

Das Semesterticket/FAQ

Ab dem Sommersemester 2024 gibt es das Deutschland-Semesterticket für alle Student*innen der TU Dortmund.

Damit wird es an der TU Dortmund auch weiterhin ein solidarisch finanziertes und vor allem günstiges Semesterticket geben! Bis zum 31. März gelten noch die Regelungen des aktuellen VRR-Semestertickets. Alle Infos dazu findet ihr hier.

Mit dem neuen Semesterticket könnt ihr den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen. Dabei gilt das Ticket nur in der zweiten Klasse. Weil die Tarifbestimmungen des Deutschlandtickets dies leider nicht vorsehen, wird es keine Mitnahmeregelungen (für Personen oder Fahrräder) mehr geben. Prinzipiell gelten für das Deutschland-Semesterticket stets die Tarifbestimmungen des allgemeinen Deutschlandtickets entsprechend.

Das Semesterticket muss bei Kontrollen digital in der TU-App der TU Dortmund vorgezeigt werden (in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis). 

Auch weiterhin werden sich Studierende mit einer Freifahrtberechtigung, z. B. aufgrund einer Behinderung, den Beitrag für das Semesterticket erstatten lassen können. Alle Informationen zur Ticketrückerstattung findet ihr hier.

Seit der Umstellung auf das Deutschland-Semesterticket gibt es keine Vorkurstickets mehr, da dieses den Preis für ein normales Deutschlandticket übersteigen würde.

Wir haben ein FAQ mit den häufigsten Fragen erstellt. Bei weiteren Fragen oder Problemen zum Ticket könnt ihr uns jederzeit kontaktieren.

Weitere allgemeine Informationen zum Deutschland-Ticket, welche in der Regel dementsprechend auch für das Semesterticket gelten, findet ihr hier:

Das Semesterticket ist gültig in allen öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Deutschland. Dazu gehören Regionalexpresse, Regionalbahnen, S-Bahnen, Stadtbahnen, Straßenbahnen, U-Bahnen, Busse, die H-Bahn, die Wuppertaler Schwebebahn und der SkyTrain Düsseldorf. Das Ticket ist nur in der zweiten Klasse gültig.
Das Semesterticket ist nicht gültig
  • in der ersten Klasse,
  • in (fast allen) Zügen des Fernverkehrs (ICE, EC, IC, Flixtrain),
  • im AirportExpress und AirportShuttle zum Dortmunder Flughafen.
Das Ticket kostet 29,40 Euro pro Monat und somit 176,40 Euro pro Semester.
Nein, das Deutschlandsemesterticket ist personalisiert und kann nicht weitergegeben werden. Es darf nur die eingetragene Person mit dem Ticket fahren.
Das Ticket muss digital in der TU-Dortmund-App vorgezeigt werden. Du bist selbst dafür verantwortlich, dass dein Handy genug Akku hat. Eine alternative Möglichkeit, das Ticket vorzuzeigen, gibt es derzeit nicht.

Immer dabei haben musst du einen amtlichen Lichtbildausweis!

Die TU-App ist im Google Play Store und im App Store verfügbar.
Für Android-Smartphones ohne Zugang zum Google Play Store bietet die TU Dortmund eine Downloadmöglichkeit im Service-Portal an.
Nein. Die Tarifbestimmungen des Deutschlandtickets sehen leider keine kostenlose Fahrradmitnahme vor. Wenn du ein Fahrrad mitnehmen möchtest, musst du dir ein Fahrrad-Ticket kaufen.
Der VRR bietet ein 24-Stunden Fahrrad-Ticket sowie Abo- oder Monatstickets an.
Nein. Eine Personenmitnahme ist mit dem Deutschland-Semesterticket nicht möglich.
Ausnahme: Kinder unter 6 Jahren reisen stets kostenfrei. Sie benötigen keine Fahrkarte.
Ja, zumindest in NRW darfst du überall kostenlos einen Hund mitnehmen. Außerhalb NRWs gelten je nach Verkehrsverbund verschiedene Regelungen.
Ja. Das Semesterticket gilt auch auf einigen Strecken im Grenzgebiet. Du kannst beispielsweise nach Arnhem, Enschede, Venlo und Hengelo fahren. Detaillierte Angaben zum Geltungsbereich des Deutschlandtickets findet ihr auf der Homepage der Deutschen Bahn.
Grundsätzlich nein. Es gibt aber einige wenige Ausnahmen. Bitte informiert euch dazu auf der Homepage der Deutschen Bahn. Aktuell (Stand Februar 2024) sind beispielsweise die Intercity-Züge Dortmund-Siegen-Dillenburg auch für Fahrgäste mit Deutschlandticket freigegeben.
Das Deutschland-Semesterticket gilt immer für ein Semester. Das heißt, im Wintersemester ist es vom 01. Oktober bis zum 31. März und im Sommersemester vom 01. April bis zum 30. September gültig. Das Ticket ist nicht monatlich kündbar.
Wenn du dich immatrikulierst/ zurückgemeldet hast und den ganzen Semesterbeitrag gezahlt hast, stellt dir die TU Dortmund das Ticket in der TU-App zum Download bereit. Das kann bis zu zwei Wochen nach Zahlung dauern.
Es kann bis zu zwei Wochen dauern, bis eure Zahlung bearbeitet wurde. Da wir keine Einsicht in die Zahlung der Semesterbeiträge haben, wendet euch bei Problemen bitte an das Studierendensekretariat (bezüglich des Geldeingangs) oder an das ITMC (bezüglich der Ticketgenerierung).

Kontaktmöglichkeiten und weitere Hilfe zu deinem Ticket findest du hier.
Wenn dein Semesterticket nicht funktioniert, dann melde dich bitte umgehend beim ITMC, sodass sie dir mit deinem Problem schnellstmöglich helfen können.
Wichtig ist, das du in solchen Fällen immer und schriftlich Einspruch gegen diese Forderung einlegst! Wenn du das nicht tust und die gesetzte Frist abgelaufen ist, dann musst du in den meisten Fällen den Betrag bezahlen.

Hier kannst du bei der Bahn ganz unkompliziert Einspruch einlegen. Sollte die Deutsche Bahn wider Erwarten auf die Zahlung der Fahrpreisnacherhebung festhalten, melde dich bitte bei uns im AStA.
Da du ein gültiges Ticket besitzt, musst du die 60€ natürlich nicht bezahlen. Ihr habt nach Ausstellung der Fahrpreisnacherhebung 14 Tage Zeit, euer gültiges Ticket nachzureichen, müsst aber eine Bearbeitungsgebühr je nach Beförderungsunternehmen von 2,50€ bis 7€ zahlen. Wo ihr das Ticket nachreichen müsst, steht auf der Fahrpreisnacherhebung.
Ja, für Besitzer*innen des Deutschland-Semestertickets gilt bei Fahrten in NRW die Mobilitätsgarantie NRW.
Wenn die Abfahrt der gewünschten Zuges mindestens 20 Minuten vom Fahrplan abweicht, zum Beispiel durch Verspätung oder Ausfall, kannst du entweder einen Fernverkehrszug (IC/EC/ICE), ein Taxi, einen taxiähnlichen Fahrdienstleister, ein Sharing-Angebot (zum Beispiel Car, Bike oder E-Scooter) oder einen On-Demand-Verkehr nutzen.

Die zusätzlichen Kosten werden dir auf Antrag erstattet – im Fernverkehr (IC/EC/ICE) komplett, bei Taxi, Fahrdienst, Sharing-Angebot oder On-Demand-Verkehr bis zur gültigen Erstattungsobergrenze; diese liegt landesweit bei bis zu 30 Euro pro Person tagsüber und bis zu 60 Euro pro Person in den Abend- und Nachtstunden ab 20 Uhr bis 4.59 Uhr. Wenn du die Mobilitätsgarantie nutzt, musst du für die Nutzung eines alternativen Verkehrsmittels in Vorleistung treten. Die Kosten kannst du dir dann einfach per digitalem Antrag erstatten lassen.

Für das Einreichen des Antrags hast du 14 Tage Zeit. Alles weitere zur Mobilitätsgarantie NRW findest du hier.

In anderen Bundesländern gelten andere Regelungen!
Wir empfehlen den Kauf eines normalen Deutschlandtickets.

Wenn du Erstsemester-Student*in bist, kannst du dir bei uns einen Berechtigungsschein für ein VRR-Vorkursticket abholen. Damit bekommst du ein im VRR-Gebiet gültiges Ticket, um schon vor Einschreibung zur Uni zu kommen. Dieses Vorkurs-Ticket kostet allerdings 64,50 Euro (Stand Februar 2024) und damit mehr als das Deutschlandticket. Es lohnt sich nur in einigen Ausnahmefällen: Anders als das Deutschlandticket ist es nicht auf einen Kalendermonat beschränkt - die Geltungsdauer beträgt 30 Kalendertage ab dem ersten Geltungstag, welcher frei wählbar ist.

Den Berechtigungsschein zum Erwerb des Vorkurstickets erhaltet ihr gegen Vorlage eines Nachweises über eure Vorkurs-Teilnahme von uns. Entweder kommt ihr während unserer Öffnungszeiten bei uns im Büro vorbei (Emil-Figge-Str. 50) oder ihr schreibt uns eine Email mit Eurer Adresse und einem Nachweis an asta@asta.tu-dortmund.de.

Mit dem Berechtigungsschein (von uns mit AStA-Stempel versehen und unterschrieben) könnt Ihr bei den Verkehrsbetrieben im VRR das Ticket erwerben, in Dortmund beispielsweise in den Kundencentern von DSW21.
Nur weil du dein Semesterticket nicht nutzen willst, kannst du es nicht "abwählen". Das Semesterticket wurde auf Grundlage einer Urabstimmung der Studierendenschaft eingeführt und ist ein Solidarticket. Weil alle zahlen, ist es für alle günstiger.

Wenn du dein Ticket nicht nutzen kannst, z.B. weil du beurlaubt bist oder ein Auslandssemester machst, kannst du dir das Ticket zurückerstatten lassen. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Wenn du eine Freifahrtberechtigung hast (z. B. aufgrund einer Behinderung), könnt ihr euch die Kosten für das Semesterticket zurückerstatten lassen. Den Antrag findet ihr hier.
Ja, der VRR bietet 1. Klasse Zusatztickets an, mit denen du in Verbindung mit deinem Semesterticket im VRR-Bereich die 1. Klasse nutzen darfst. Weitere Informationen findest du auf der Homepage des VRR.
Für Fahrten in der 1. Klasse in den Nahverkehrszügen in ganz NRW kannst du das NRWupgrade 1.Klasse für 72,50 Euro im Monat (Preisstand: 1. Januar 2024) abonnieren.
Wenn dir unser FAQ nicht weitergeholfen hat, kannst du versuchen, auf den Websites von VRR und Mobil NRW eine Antwort zu finden. Alternativ meldest du dich bei uns (per Telefon, E-Mail oder du kommst vorbei), zusammen finden wir sicherlich eine Lösung.

STELLENAUSSCHREIBUNG: Der AStA der TU Dortmund sucht Verwaltungsangestellte (m/w/d)

2 Stellenausschreibungen für Verwaltungsangestellte

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund vergibt ab sofort zwei befristete Stellen als Krankheitsvertretung für das Hilfsfondssekretariat und die Kassenprüfung.

Die Verwaltungsstellen umfassen im wesentlichen folgende Leistungen:

  • Die Überprüfung der rechnerischen Richtigkeit von Kassenanordnungen
  • Ablage von Kassenanordnungen
  • Erfassung der Daten über EDV mit dem Programm Lexware
  • Erstellung von Monatsabschlüssen
  • Verwaltung von Hilfsfonds-Darlehen mittels MS-Access
  • Organisation der vierzehntägig stattfindenden Hilfsfondssitzungen
  • Gespräche und Schriftwechsel (mit Rechtsanwält*innen und sozialen Einrichtungen, etc.)

Wünschenswert sind:

  • Gute Kenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachen sind von Vorteil
  • Kenntnisse, idealerweise Erfahrungen in Buch- und Kassenführung
  • Sicherer Umgang mit MS-office, idealerweise auch mit Lexware o.ä.
  • Bereitschaft auf die Probleme Studierender einzugehen
  • Eine hohe Motivation und Verhandlungserfahrung

Die Arbeitszeit für die Hilfsfondstätigkeit umfasst 13 Stunden pro Woche. Die Arbeitszeit im Kassenbereich beträgt 8 Stunden pro Woche. Die Entlohnung richtet sich nach dem TVL und wird in die Entgeltgruppe 7 eingeordnet.
Bei Eignung können die Stellen auch von einer Person besetzt werden.

Die Bewerbung sollte ein paar Worte zu deiner Person, sowie deiner Qualifikation enthalten. Sende deine Unterlagen bis zum 04.04.2023 inklusive E-Mail-Adresse und Telefonnummer an unsere Geschäftsführerin Lisa per Mail an lmauve@asta.tu-dortmund.de

*Menschen mit Behinderung, PoC oder Migrationsgeschichte werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bei der Einstellung bevorzugt berücksichtigt.

Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

06.03.2021 – 19 Uhr – FemTalk

Was bedeutet der Frauenkampftag im 21. Jahrhundert und welche Kämpfe werden dabei überhaupt ausgefochten? Welchen Stellenwert hat der Feminismus und wofür setzen Feminist*innen sich eigentlich ein? Am 06.03. treffen wir uns um 19 Uhr, um über diese Fragen (und vieles mehr!) zu diskutieren. Mit dabei sind Terry Reindtke MdEP, Lamya Kaddor, Anja Butschkau MdL, Hannah Rosenbaum (Bezirksbürgermeisterin der Dortmunder Innenstadt-Nord) und Isabella Emken (stellvertretende Sprecherin des AStA der TU Dortmund).

Moderiert wird die Veranstaltung von Jumai Spieker.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Europe direct und der Auslandsgesellschaft e.V. durchgeführt.

Wir freuen uns über euren Input, eure Fragen und darüber, wenn ihr am 06.03. mit dabei seid.

Zum Webinar gelangt ihr hier:

Wann: 6.März.2021 18:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Thema: FemTalk
https://tu-dortmund.zoom.us/j/97044783450?pwd=TkpMMllvZllFK2NaWlh1QVlzckxCZz09
Kenncode: 519224 Oder mit einem Fingertipp auf dem iPhone :
Deutschland: +496950502596,,97044783450#,,,,*519224# or +496971049922,,97044783450#,,,,*519224#
Oder Telefon:
Wählen:
Deutschland: +49 695 050 2596 or +49 69 7104 9922 or +49 30 5679 5800 or +49 69 3807 9883
Webinar-ID: 970 4478 3450
Kenncode: 519224
Verfügbare internationale Nummern: https://tu-dortmund.zoom.us/u/ael53ozbIP

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

08.03.2021 – 13 Uhr – Vortrag: „Machen Sie aus Ihrer Behinderung eine Kompetenz“

Für viele junge Frauen ist der Weg in das eigene Berufsleben nach dem Studium häufig mit Stolpersteinen versehen. Zumeist folgt eine lange Bewerbungsphase, in der jede mit den eigenen Kompetenzen glänzen und gleichzeitig sich durch andere Bewerber/innen durchsetzen muss.

Während die einen mit technischen, handwerklichen oder sportlichen Fähigkeiten punkten, begegnen den jungen Frauen mit Beeinträchtigungen immer wieder Vorurteile und Klischees. Sie sind vor allem durch ihre Differenzmerkmale Geschlecht und Beeinträchtigung doppelt benachteiligt.

Im Vortrag skizziert die Referentin nicht nur die Arbeitsmarkt-Situation von Frauen mit Beeinträchtigungen, sondern lädt ein, die eigene Behinderung als Kompetenz zu betrachten.

„Häufig steckt mehr in uns Frauen mit Beeinträchtigungen, als wir selbst denken!“

Maren Grübnau arbeitet als Referentin im Netzwerkbüro Frauen und Mädchen mit Behinderung/ chronischer Erkrankung NRW u.a. zum inklusiven Arbeitsmarkt und Empowerment durch Vernetzung. Als Frau mit Beeinträchtigung hat sie nach dem Studium als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund gearbeitet und promoviert zum Thema kulturelle Partizipation für Musikfans mit Beeinträchtigungen an Rock- und Popkonzerten.

Behinderung als Kompetenz – das zeigt sie in ihrer eigenen beruflichen Biografie und lädt gerade junge Studierende ein, sich diesen Ansatz zu eigen zu machen – gepaart mit dem Zusatz: „Machen Sie das, was Ihnen Freude bereitet, dann sind Sie gut in dem, was Sie tun!“            

Zum Vortrag gelangst du hier:

Zoom-Meeting beitreten
https://tu-dortmund.zoom.us/j/93493105772?pwd=ZHNLWTlzZHJ3UFFLVnZwYk56S1loUT09

Meeting-ID: 934 9310 5772
Kenncode: 533069

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

04.03.2021 – 17 Uhr – Workshop: Investigating the “Male gaze”

Die meisten Filme und Serien, die in der Welt produziert werden, die wir zu unseren Lebzeiten gesehen haben, sind aus einer Perspektive gemacht, die einige feministische Theoretikerinnen „Male gaze“ genannt haben. Das heißt, in diesen Filmen und Serien sehen wir die Welt aus einer weißen, heterosexuellen, männlichen Perspektive.

In diesem Workshop wollen wir euch einladen, gemeinsam darüber nachzudenken, was das bedeutet. Welchen Einfluss hat diese Perspektive auf die Geschichten, die erzählt werden? Wie können wir diese Perspektive erkennen? Welche Alternativen sind möglich?

Das Ziel des Workshops ist es, auf partizipative Weise eine erste Karte zu erstellen, um zu erkennen, welche Elemente notwendig sind, um Geschichten aus einer reflektierten und bewussten Perspektive zu erzählen.

Alexis Rodríguez Suárez (er) hat in Mexiko Kulturanthropologie studiert und in Katalonien, Spanien promovierte er in Urban Anthropology mit Schwerpunkt auf Youth Studies und Migrationsforschung. Seit 2008 arbeitet er an interdisziplinären handlungsorientierten Forschungsprojekten. Er Leitet kunst-, medienpädagogische und Community-Projekte, Schwerpunkt transkulturelle und queerfeministische Intersektionalle Community und Filmprojekte sowie Filmvermittlung.

Meldet euch an unter folgender E-Mail Adresse: info@schwulenreferat-dortmund.de, Betreff „Workshop: Male Gaze“. Falls möglich nutzt eure TU-Email-Adresse. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

03.03.2021 – 14 Uhr – Vortrag: Lebensrealitäten von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung/chron. Erkrankung – Über die Verschränkung von Ableismus und Sexismus

Unsere Gesellschaft ist ableistisch geprägt. Ableismus bezeichnet die Diskriminierung wegen einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten. Es ist also Ableismus, wenn ein Mensch wegen einer bestimmten Eigenschaft oder Fähigkeit – seinem „Behindertsein“ – bewertet wird. Gleichzeitig leben wir auch in einer sexistischen Gesellschaft, in der Mädchen, Frauen und genderdiverse Personen diskriminiert werden. Die Auswirkungen dieser ableistischen und sexistischen Zustände stellen eine große Herausforderung für viele Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/ chronischer Erkrankung dar.
Die Kategorie gender (engl. Geschlecht) wurde schon in den 1980er Jahren von Feministinnen als soziale Konstruktion entlarvt. Die Kategorie dis_ability (engl. Behinderung) kann ebenso als konstruiert begriffen werden. Die Chancen und das Potenzial, die von diesem Betrachtungsansatz ausgehen, werden im Vortrag beleuchtet und anhand der Lebensrealitäten von Mädchen und Frauen mit Behinderung/ chronischer Erkrankung exemplarisch veranschaulicht.

Erklärung zu den Begriffen Mädchen und Frau:
Mit den Begriffen Mädchen und Frau sind alle Menschen gemeint, die sich selbst als solche definieren.


Melina Holz ist Mitarbeiterin in der Fachstelle für Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung – Mädchen sicher inklusiv. Melina Holz lebt ohne Behinderung und spricht daher aus ihrer Position als Unterstützungsperson heraus.

Zum Vortrag gelangst du hier:

Zoom-Meeting beitreten
https://tu-dortmund.zoom.us/j/96800720875?pwd=TDVMSDgzeEQ5VGpraDVxTDlvYzlqUT09 

Meeting-ID: 968 0072 0875
Kenncode: 323385

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

08.03.2021 – 18 Uhr – Dortmunder Organisationen stellen sich vor

An diesem Abend werden sich euch verschiedene Dortmunder Institutionen und Organisationen vorstellen. Alle engagieren sich im Bereich der Gleichstellung und der Frauen*rechte.

Im Anschluss habt ihr die Möglichkeit mit den verschiedenen Institutionen und Organisationen euch in persönlichen Gesprächen auszutauschen.

Es stellen sich vor:

– Das Queer-feministische Referat

– Das Autonome Behinderten Referat

– Die Frauen* und Elternberatung der TU Dortmung

– Das Team Diversität des AStA

– Die Mitternachtsmission Dortmund

Zum Vorstellungsabend gelangst du hier:

Thema: Vorstellung Organisationen 2.0
Uhrzeit: 8.März.2021 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten
https://tu-dortmund.zoom.us/j/94499734246?pwd=V1BkRnYxSXkrRDlNWUhDZWVGeUZWUT09
Meeting-ID: 944 9973 4246
Kenncode: 610320

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

02.03.2021 – 15 Uhr – „Wir wollten Zugriff auf die Produktionsmittel, ohne dass uns jemand reinredet.“ Im Gespräch mit der Dokumentarfilm-Regisseurin Claudia Richarz

Claudia Richarz ist Filmemacherin, Bildgestalterin, bei ihrem aktuellen Projekt erstmalig auch Produzentin und Mutter von zwei Kindern. Sie ist Mitbegründerin von »bildwechsel« (1979), dem selbstverwalteten Hamburger Kultur- und Medienzentrum für Frauen. Dort hat sie mit ihren feministischen Kurz- und Experimentalfilmen begonnen, die so wunderbare Titel haben wie »Fortunella« (1980), »Blondes Gift« (1983), »staubsaugen« (1985) oder »Das Nummerngirl« (1989). Während und nach dem Studium an der HFBK in Hamburg hat sie mit Ikonen des feministischen Films wie Monika Treut, Elfi Mikesch und Helke Sander kollaboriert. Ende der 1990er Jahre realisierte sie als Regisseurin und Kamerafrau zusammen mit dem Produzenten Carl-Ludwig Rettinger für WDR/arte den 10-Teiler »Abnehmen in Essen«. Die Grimme-Preis-gekrönte Serie begleitet 5 Freundinnen, die gemeinsam auf Diät gehen. Es folgten weitere Dokumentar-Serien, u.a. »Samba für Singles« (2004) und »Delphin-Kinder« (2005). 2014 hat sie gemeinsam mit Ulrike Zimmermann den erfolgreichen und langlebigen Kinodokumentarfilm »Vulva 3.0 – zwischen Tabu und Tuning« gedreht. Er ist eine unaufgeregte Bestandsaufnahme und Analyse der Wahrnehmung der Vulva heute, von Aufklärung und Zensur bis zu Genitalverstümmelung und Intimchirurgie. Aktuell arbeitet Claudia Richarz an einem langen Dokumentarfilm über die bahnbrechende feministische Regisseurin Helke Sander mit dem Arbeitstitel »Das Private bleibt politisch«.

Stefanie Görtz, Kuratorin des Internationalen Frauen* Film Fest Dortmund+Köln, stellt die vielseitige und witzige Filmemacherin vor, sie zeigen Ausschnitte aus ihren Filmen und sprechen über Selbstbestimmtheit, Feminismus und Filmemachen.

Zum Webinar gelangt ihr hier:

https://tu-dortmund.zoom.us/j/94691681778?pwd=QkJ0RlYzYTJzbWtrSzR3aFlPSkNBQT09

Kenncode: 760620

Mit der Anmeldung nimmst du unsere Teilnahmebedingungen an. Du findest diese hier: https://asta-dortmund.de/2021/02/08/teilnahmebedingungen/

08.03.2021 – 20 Uhr – Vortrag: BUTLER BUTCH BEYONCÉ

// digital // 8.3.2021// 20 Uhr// Feminism through the Ages
Anlässlich des Internationalen Frauentags fragt Butler, Butch, Beyoncé nach dem Stand des Dialogs zwischen verschiedenen Generationen von Feministinnen: Welchen Konsens, welchen Dissens gibt es? Wo gilt es Erreichtes zu würdigen, was kann die junge Generation (noch) anstoßen? Inwiefern können wir überhaupt noch von dem Feminismus sprechen?

Gemeinsam mit den Gästen Prof. Dr. Sigird Metz-Göckel, Nuray Demir und Laura Lukas diskutiert Laura N. Junghanns über den Dialog der Generationen und darüber, wie intersektional der Feminismus eigentlich sein will, kann oder muss.

Daneben gibt Regina Selter, stellv. Direktorin des Museum Ostwall, Einblicke in die aktuelle Ausstellung der Pionierin feministischer Kunst: Valie Export, Preisträgerin des MO-Kunstpreises 2020. Als Medien- und Performancekünstlerin gehört Valie Export (* 1940) zu den bedeutendsten internationalen Künstlerinnen der Gegenwart. Ihre Werke sind in Sammlungen internationaler Museen vertreten, u.a. in der Tate Modern, im MOMA New York, im MACBA Barcelona und im MUMOK Wien. Außerdem gibt Regina Selter Einblick in die im Museum Ostwall ausgestellte Arbeit von Freya Hattenberger, die Valie Export als ihre Heldin bezeichnet. Beide feministischen Medienkünstlerinnen befragen mit einer Radikalität tradierte Verhaltensweisen und setzen den eigenen Körper bewusst in ihre künstlerischen Performances und Medienarbeiten ein.

Gäste:

Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (*1940) ist Soziologin, Politikwissenschaftlerin und Sozialpsychologin. Die Professorin emerita der TU Dortmund gilt als Mitbegründerin der Frauenforschung in Deutschland und engagiert sich für soziale Gerechtigkeit und die Verbesserung der Situation von Frauen. Sigrid Metz-Göckel ist Teil und Mitbegründerin des „Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW“ sowie Gründerin der Stiftung „Aufmüpfige Frauen“.

Nuray Demir ist Künstlerin und Kuratorin im Bereich der visuellen, darstellenden/ performativen Künste. Für ihre transdisziplinären Projekte arbeitet sie kollaborativ mit Personen aus unterschiedlichen Bereichen, mit denen sie temporäre Ensembles bildet. Sie beschäftigt sich in ihren Arbeiten insbesondere mit Debatten und Begriffen der feministischen und postkolonialen Theorie. Nuray Demir realisierte Projekte an diversen Institutionen, wie etwa auf Kampnagel in Hamburg, in den Sophiensaelen in Berlin, dem Hebbel am Ufer in Berlin und die Wiener Festwochen. 2018 und 2020 war sie zudem zum Dortmunder Theaterfestival Favoriten eingeladen.

Laura Lucas ist freie Autorin und Online-Redakteurin, etwa beim Medienmagazin „Übermedien“ oder Deutschlandfunk Kultur. Sie ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebt mit ihrer Tochter in Berlin. Laura Lucas ist Teil des Lila Podcast, indem sie aus feministischer Perspektive auf die Bereiche Psychologie und Medien schaut. Zu ihren Lieblingsmomenten gehört es, wenn ein diffuses Unwohlsein durch feministische Bildungsarbeit einen Namen bekommt.

Zum Stream gelangt ihr hier.

Butler, Butch, Beyoncé ist ein Kooperationsprojekt des Gleichstellungsbüros der TU Dortmund gemeinsam mit den Gleichstellungsbüros der FH Dortmund und der Stadt Dortmund.

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