Mitmachaktion: 129-Euro-Semesterticket

Als AStA der TU Dortmund schließen auch wir uns der Forderung des Landes-ASten-Treffens (LAT) NRW* an, ein deutschlandweit gültiges, solidarisch finanziertes 129-Euro-Semesterticket einzuführen.

Wenn du auf den Button klickst, kannst du eine von uns vorgeschriebene Mail an die Dortmunder Land- und Bundestagsabgeordneten der Regierungsparteien, die Verkehrsministerien in Land und Bund, das NRW-Ministerium für Wissenschaft sowie an das Bundesministerium für Bildung und Forschung schreiben. Du musst nur noch deinen Namen unter die Mail setzen, alles andere haben wir für dich vorbereitet. Du kannst den Text aber natürlich auch gerne anpassen und ihm eine persönliche Note verleihen.

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Die Bundesregierung plant 2023 ein „Deutschlandticket“ einzuführen. Damit kann für 49 Euro im Monat der ÖPNV in ganz Deutschland genutzt werden. Das hat massive Auswirkungen auf das NRW-Semesterticket, welches es den Studierenden in NRW ermöglicht den ÖPNV in ganz NRW zu nutzen.

Das Dortmunder Semesterticket kostet aktuell ca. 37 Euro im Monat, gilt aber nur innerhalb NRW. Das Ticket wird allen Studierenden zur Verfügung gestellt und von allen Studierenden über den Semesterbeitrag solidarisch bezahlt. Die Studierendenschaft bildet also eine Solidargemeinschaft, in der alle für das Ticket zahlen – unabhängig davon wie viel die einzelne Person das Ticket nutzt. Nur aus diesem Grund kann das Semesterticket so günstig angeboten werden. Aktuell ist es um den Faktor Zehn günstiger als vergleichbare Tickets, doch wenn das Semesterticket wegfallen würde und Studierende auf das 49-Euro-Ticket zurückgreifen müssten, würde Mobilität für die meisten deutlich teurer werden.

Bezahlbare Mobilität ist für die Gruppe der Studierenden besonders wichtig, da ein Großteil nur ein geringes Einkommen zur Verfügung hat. Das Einkommen liegt meist deutlich unter der Armutsgrenze von 1251 Euro im Monat. Zum Vergleich: der BAföG-Höchstsatz liegt aktuell bei 934 Euro im Monat – und dabei bekommen nicht mal 11% der Studierenden überhaupt BAföG.

Darüber hinaus sind auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen, denn seit der Einführung des Semestertickets ist in NRW der Anteil der Studierenden, die mit dem Auto zur Uni fahren, stark gesunken. Und auch die Hochschule muss durch das Semesterticket weniger Kfz-Stellplätze bauen. Eine Abschaffung des Tickets hätte zur Konsequenz, dass der ohnehin knappe Platz in der Stadt noch mehr Parkplätzen weichen müsste.

Zudem ist es der Studierendenschaft als Solidargemeinschaft möglich, einzelnen Studierenden im begründeten Fall den Mobilitätsbeitrag aufgrund von sozialer Härte zu erstatten. Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Antragszahlen hier vervielfacht und vor dem Hintergrund der anhaltenden Energiekrise ist mit einer weiteren Steigerung zu rechnen. Dies wäre bei einem Wegfall des Semestertickets nicht mehr mögich.

Damit das Semesterticket eine Zukunft haben kann, werden durch die Einführung des 49-Euro-Tickets Reformen nötig sein: auch Studierende sollen von dem neuen, deutschlandweit gültigen Ticket profitieren und statt wie bisher „nur“ in NRW, den ÖPNV in ganz Deutschland nutzen können. Zudem ermöglicht das Solidarmodell – wie oben beschrieben – einen weiteren Preisvorteil für Studierende ohne zusätzliche staatliche Unterstützung. Rechtlich ist dieser Preisvorteil zudem erforderlich, um die Solidarfinanzierung zu ermöglichen.

Nun ist es die Aufgabe der Landes- und Bundesregierung die Rahmenbedingung für eine Weiterentwicklung des Erfolgsmodells Semestertickets zu schaffen und damit eine bezahlbare und nachhaltige studentische Mobilität zu sichern!

Jetzt brauchen wir dich! Um unseren Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen, wollen wir die Dortmunder Landtags- und Bundestagsabgeordneten der Regierungsparteien sowie die zuständigen Minister*innen auf die Situation der Studierenden aufmerksam machen. Wenn genug Menschen Druck machen, können Landes- und Bundesregierung kein 49-Euro-Ticket einführen ohne eine Lösung für die über 750.000 Studierenden in NRW bzw. die über 2,9 Millionen Studierenden in Deutschland anzubieten!

*Das LAT NRW ist der freiwillige Zusammenschluss der ASten bzw. hochschulweiten Studierendenvertretungen und damit eine demokratisch legitimierte, landesweite Interessenvertretung der Studierendenschaften in NRW.

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Wenn du auf den Button klickst, kannst du eine von uns vorgeschriebene Mail an die Dortmunder Land- und Bundestagsabgeordneten der Regierungsparteien, die Verkehrsministerien in Land und Bund, das NRW-Ministerium für Wissenschaft sowie an das Bundesministerium für Bildung und Forschung schreiben. Du musst nur noch deinen Namen unter die Mail setzen, alles andere haben wir für dich vorbereitet. Du kannst den Text aber natürlich auch gerne anpassen und ihm eine persönliche Note verleihen.


Sehr geehrte Frau MdB Sabine Poschmann,
Sehr geehrter Herr MdB Markus Kurth,
Sehr geehrter Herr MdB Jens Peick,
Sehr geehrte Frau MdL Anja Butschkau,
Sehr geehrte Frau MdL Nadja Lüders,
Sehr geehrter Herr MdL Volkan Baran,
Sehr geehrter Herr MdL Michael Roels,
Sehr geehrter Herr MdL Ralf Stoltze,
Sehr geehrte Mitglieder des Bundestags,
Sehr geehrte Mitglieder des NRW-Landtags,

Studierende müssen bei der Einführung des 49-Euro-Tickets mit bedacht werden. Die Entlastung, die normalen Abo-Kund*innen ermöglicht wird, muss auch Studierenden zugutekommen. Deshalb fordere ich zusammen mit vielen anderen Studierenden aus NRW ein Semesterticket, das 129 Euro pro Semester kosten und deutschlandweit gültig sein soll. 

Studierende sind – nicht nur angesichts enormer Preissteigerungen für das alltägliche Leben – auf bezahlbare und nachhaltige Mobilität angewiesen, um den Studienort zu erreichen. Dafür ist das Semesterticket, das von den ASten verwaltet wird, essenziell. Denn: Die Studierendenschaft bildet eine Solidargemeinschaft, in der alle Mitglieder den gleichen Beitrag zahlen – unabhängig von der tatsächlichen Nutzung des Tickets. Aus diesem Grund ist z.B. das solidarfinanzierte NRW-Semesterticket aktuell um den Faktor Zehn günstiger als vergleichbare Tickets.

Für die Umsetzung eines zukunftsfähigen Semestertickets muss die Politik die Rahmenbedingungen schaffen! Eine Abschaffung des Erfolgsmodells Semesterticket würde die Mobilität für viele Studierende deutlich teurer machen. Das widerspräche der finanziell angespannten Situation vieler Studierender sowie dem Grundgedanken hinter dem 49-Euro-Ticket, Mobilität für alle bezahlbarer und den ÖPNV attraktiver zu machen.

Ich freue mich, wenn Sie an die über 750.000 Studierenden in NRW bzw. die über 2,9 Millionen Studierenden in Deutschland denken!

Mit freundlichen Grüßen


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An die folgenden Abgeordneten und Ministerien richtet sich unsere Aktion:

Sabine Poschmann,
Markus Kurth,
Jens Peick,
Anja Butschkau,
Nadja Lüders,
Volkan Baran,
Michael Roels,
Ralf Stoltze,
Mitglieder des Bundestags,
Mitglieder des NRW-Landtags,

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Kontakt

Bei Fragen zur Aktion wende dich bitte an presse@asta.tu-dortmund.de. Presseanfragen können an die AStA-Vorsitzende unter vorsitz@asta.tu-dortmund.de gerichtet werden.

Semesterbeitrag SoSe 2023 – Aufgeschlüsselt

Wir alle haben gemerkt, dass der Beitrag für das kommende Semester erheblich angestiegen ist.

Auch wir als AStA sind nicht glücklich mit dieser Entwicklung. Auf viele Posten haben wir jedoch leider keinen Einfluss. Um euch zu erklären, wohin euer Geld geht, versuchen wir aber transparent zu erklären, worauf sich die 341,95 € verteilen.

SEMESTERTICKET – 220,02 € (6,96€ mehr als im letzten Semester)

Der VRR, unser Vertragspartner für das Semesterticket, darf anhand des Vertrages den Beitrag in einem angemessenen Rahmen anheben. Dies tut er auch seit der Einführung des Tickets, konkret diesmal um 6,96€.
Wie es sich in den kommenden Semestern dank der generellen Veränderungen im Nahverkehr (Stichwort 49€-Ticket) entwickeln wird, können wir bisher nicht sagen. Ob sich etwas am Preis oder dem Gültigkeitsbereich ändert, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Wir wollen mit den anderen Asten in NRW das bestmögliche für uns heraushandeln, wenn es so weit ist.

STUDIERENDENWERK – 110 € (17,00€ mehr als im letzten Semester)

Das Studierendenwerk finanziert sich größtenteils aus drei Quellen: Zuschüsse des Landes NRW, Eigenmittel aus Einnahmen von Mensa, Wohnheimen usw. und dem Sozialbeitrag, den wir als Studierende über den Semesterbeitrag bezahlen. Früher belief sich der Anteil des Sozialbeitrages auf circa 20% des Budgets des Studiwerkes. Weitere 20% kamen vom Land NRW, 60% aus den Eigenmitteln über verschiedene Einnahmen. Die momentane Situation ist, dass das Land NRW seit fast 25 Jahren die Höhe der Zuschüsse NICHT verändert hat, die Summe ist demnach nicht mehr zeitgemäß. Gleichzeitig schafft es das Studierendenwerk nach Corona, Energiekrise und Angebotsreduzierung nicht mehr, die 60% Eigenmittel zu generieren. Daher hat der Verwaltungsrat des Studiwerkes beschlossen, dass wir als Studierendenschaft zur Kompensation höhere Beiträge zahlen. Zwischen Winter und Sommersemester 2022/23 haben wir eine Steigerung von 17€! Wir als AStA finden, anstatt den finanziellen Druck auf die Studierenden zu erhöhen, sollte das Land NRW in die Pflicht genommen werden, die Studierendenwerke zeitgemäß zu finanzieren! Denn wir als Studierende haben die wenigsten Mittel zur Verfügung und können am wenigsten für die prekäre Situation!

STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG – 6,50€ (0,50€ mehr als im letzten Semester)

Die Studentische Selbstverwaltung – das sind wir! Dieser Anteil des Semesterbeitrags fließt in die Finanzierung des StuPas, des AStAs, der Autonomen Referate und studentischen Arbeitsgemeinschaften. Bei uns im AStA werden konkret die Gehälter der AStA-Mitarbeiter*innen & -Referent*innen, unsere Kulturangebote (z.B. Partys, Nachhaltigkeitswochen, Vorträge und co.) oder auch die Beratungen, welche euch kostenfrei oder sehr günstig zur Verfügung stehen (Rechtsberatung, Sozialberatung, Mieter*innenberatung usw.), aus diesen Beitrag finanziert.
Aufgrund von Tarifsteigerungen bei Mitarbeiter*innengehältern und generellen Preissteigerungen ist unser Beitrag im nächsten Semester um 50ct. erhöht worden. Damit ist der Beitrag immer noch günstiger als vor ein paar Jahren und deutlich günstiger als an anderen Hochschulen in der Umgebung. Dennoch ist es auch uns daran gelegen zu gucken, dass in der nächsten Zeit keine weiteren Steigerungen des Beitrages vorgenommen werden müssen.
Übrigens: Dies ist auch ein Bereich, in welchem IHR aktiv werden könnt! Bringt euch im StuPa ein, um mitzuentscheiden, für was wir dieses Geld ausgeben und wie es für die gesamte Studierendenschaft am besten investiert wird!

STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG DER FACHSCHAFTEN – 1,28€

Die jeweiligen Fachschaftsräte haben auch Gelder, auf welche sie zurückgreifen können, um die Angebote für ihre Studierenden finanziell zu stemmen. Auch hier könnt ihr euch aktiv einbringen, wenn ihr möchtet!

THEATER-FLAT – 1,50€

Kennt ihr sicher, oder? Denn als Studierende der TU Dortmund könnt ihr kostenlos das Angebot des Theaters Dortmund nutzen! Oder vielleicht doch lieber in die Oper? Alles möglich! Und wie kommt ihr an die Tickets? Schaut auf unserer Website vorbei, unter Services -> Extern findet ihr alle Informationen!

METROPOLRADRUHR – 1,50€

Wolle Fahrrad kaufe? Aber musst du gar nicht! Denn als Studierender der TU kannst du die Räder von MetropolRadRuhr (auch Nextbike) in ganz NRW kostenlos nutzen! Auch hier findest du alle Infos auf unserer Website unter Services -> Extern.

HOCHSCHULSPORT – 0,75€ (0,24€ mehr als im letzten Semester)

Auch die Angebote des Hochschulsports werden zum kleinen Teil durch die Studierendenschaft mitfinanziert. Da der bisherige Beitrag (0,51€ bzw. eine DM) über zwanzig Jahre nicht angepasst wurde, hat der Studierendensport zusammen mit dem AStA und dem StuPa eine geringfügige Anpassung um 24ct. vorgenommen. Damit wird die Grundfinanzierung des Angebots auch in Zeiten von Inflation weiterhin gewährleistet werden kann, finden wir die Erhöhung vertretbar.
Habt ihr euch das Angebot schon mal angeschaut?

CAMPUSRADIO – ELDORADIO – 0,25€

Unser campuseigener Radiosender, bei welchem auch IHR euch engagieren und in den Journalismus reinschnuppern könnt, zahlt durch unsere Hilfe seine Ausgaben. Dafür gibt es dort interessante Beiträge mit Campus- bzw. Studi-Bezug für euch zu hören. Schaltet doch mal rein, online oder unter 93,0 UKW.

STADT- & LANDESBIBLIOTHEK – 0,15€

Wusstet ihr, dass ihr als Studis die Stadt- und Landesbibliothek kostenlos nutzen könnt? Dafür zahlt ihr jedes Semester 15 Cent und unterstützt so auch den Erhalt öffentlicher Bibliotheken.

Soweit die Aufschlüsselung des Semesterbeitrages. Falls ihr Fragen oder Anmerkungen habt, schreibt uns gerne eine Mail an presse@asta.tu-dortmund.de, oder meldet euch via Social Media!

Email-Server Offline

Leider gibt es einen Fehler auf unserem Server und wir können weder Emails empfangen, noch versenden.

Dieses Problem wird erst am Montag geklärt werden, weshalb wir euch um Geduld bitten!

Sobald alles wieder funktioniert, informieren wir euch.

Schönes Wochenende!

UPDATE (25.01.2023): Unser Mailserver läuft wieder. Je nach dem wie der versendende Mailserver konfiguriert ist, sollte eure Mail inzwischen angekommen sein oder ihr habt eine Fehlerantwort bekommen. In letzterem Fall, oder wenn ihr euch unsicher seid, einfach die Mail nochmal verschicken. Freundlich nachfragen, ob die Mail ankam geht natürlich auch. 🙂

KOMMT ZUR ASTA-SITZUNG

Am Mittwoch, den 18. Januar 2023 ab 14:30 Uhr, findet wieder unsere wöchentliche AStA-Sitzung statt. 

Diese ist für alle Studierenden in der Regel öffentlich und so könnt ihr erfahren, was wir die Woche über auf dem Campus für euch als Studierende tun. 

DIESMAL MIT DABEI: 
DAS STUDIERENDENWERK DORTMUND

Das Studierendenwerk kümmert sich unter anderem um die Mensen, die Wohnheime und auch die Bafög-Anträge aller Studierenden der TU und FH. Dafür zahlen wir bisher jedes Semester 93€, ab dem Sommersemester sogar 110€.

Mittwoch wird es konkret um diese Beitragserhöhung von 17€ gehen. Wir versuchen kontinuierlich eure Wünsche und Belange auch gegenüber dem Studiwerk deutlich zu machen, weshalb wir sie auch zu unserem Meeting eingeladen haben. Denn so sprechen nicht nur wir mit ihnen, sondern auch IHR habt die Chance alle Fragen, Belange, Kritikpunkte oder ähnliches anzubringen und mit dem Studiwerk ins Gespräch zu kommen, um die Bedingungen für alle zu verbessern und Klarheit zu schaffen. 

Kommt also gerne alle zur Sitzung, entweder im AStA-Büro oder via Zoom: https://tu-dortmund.zoom.us/j/98817610457?pwd=RFMvMit5cXFTdEg1M0w3VWRFMi9ZQT09

Bis Mittwoch!

Gilt auch für Studis: Pendler*innen können P+R-Anlagen in Dortmund ab 12. Dezember kostenfrei nutzen

Für alle mit Semesterticket:

Die Kassen-Schranken-Systeme der P+R-Anlagen am Hauptfriedhof, Schulte-Rödding und Westfalenpark gehen am 12. Dezember in Betrieb. Pendler*innen oder Menschen, die in der City einkaufen wollen, parken dort kostenlos.

Nutzer*innen des ÖPNV können also weiterhin für maximal 24 Stunden kostenfrei parken, ab der 25. Stunde beträgt der Tarif 0,50 Euro/Stunde. Personen ohne Fahrschein zahlen grundsätzlich 0,50 Euro/Stunde bei einem maximalen Tagespreis von 6 Euro. Die vier P+R-Standorte sind vorrangig für den Umstieg vom Auto in den ÖPNV gedacht und werden bewusst für diesen Zweck bereitgehalten.

Kostenfrei Parken – so geht’s!

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten für ÖPNV-Fahrgäste, die P&+R-Anlagen kostenfrei zu nutzen.

  • Wer über ein digitales gekauftes VRR-Ticket oder ein Papier-Ticket aus den rund 150 DSW21-Ticket-Automaten verfügt, kann sich das Parkticket, das bei Einfahrt an der Schranke ausgegeben wird, vor Verlassen des P+R am Kassenautomat „rabattieren“ lassen – also die Gebühren innerhalb der ersten 24 Stunden Parkdauer auf 0 setzen lassen. Dazu wird gleichzeitig zum Einführen des Parktickets einfach das ÖPNV-Ticket an das Lesegerät des Kassen-Automaten gehalten.

    Wichtig dabei: Die über die anderen Vertriebswege (externe Vertriebsstellen, DSW21-KundenCenter und DSW21-Busfahrer*innen) erworbenen Papier-Tickets werden nun in einem zweiten Schritt für die Rabattierung an den Kassenautomaten nutzbar gemacht. Dieser Prozess soll in wenigen Monaten abgeschlossen sein.
  • Wer eine Abo-Chipkarte (z.B. Ticket 1000/2000, FirmenTicket oder BärenTicket) besitzt, hat es besonders einfach: Das Ziehen eines Parktickets ist dann vom 12. Dezember an komplett überflüssig. Beim Ein- und Ausfahren reicht das Vorhalten der Chipkarte an der Schranke.

Alle Informationen findet ihr hier: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=719602

KENNENLERNEN & WEIHNACHTSMARKT-BESUCH BEIM AK HOCHSCHULPOLITISCHES ENGAGEMENT

Liegt euch hochschulpolitisches Engagement auch am Herzen? Dann kommt gerne in den Arbeitskreis für hochschulpolitisches Engagement. Wir wollen gemeinsam das Interesse und das Wissen über die hochschulpolitischen Vorgänge an der TU Dortmund erhöhen. Durch verschiedene Aktionen werden wir Aufmerksamkeit auf das Thema Hochschulpolitik lenken um so die Partizipation unserer Studierenden zu stärken.

Kommt gerne zu unserem ersten Treffen am 28.11.2022 um 18:00 im AStA vorbei. Anschließend werden wir den Abend gemeinsam am Dortmund Weihnachtsmarkt ausklingen lassen.

Wir freuen uns auf euch!

DER ASTA UNTERSTÜTZT DIE PRESSEMITTEILUNG DES LANDES-ASTEN-TREFFEN NRW!

Das Landes-ASten-Treffen NRW fordert Bund und Länder auf, die studentische Mobilität stärker finanziell zu fördern. Die Semestertickets sollen in Zukunft den Geltungsbereich des Deutschlandtickets haben, bei Abnahme durch die gesamte Studierendenschaft einer Hochschule über den gesamten Semesterzeitraum von 6 Monaten zu einem Preis von 129 Euro/Semester.

Die Semestertickets in Nordrhein-Westfalen werden von den Studierendenschaften organisiert. In aller Regel handelt es sich um Tickets, die alle Studierenden zur Nutzung des Nahverkehrs im Verkehrsverbund und darüber hinaus ganz NRWs berechtigen. Die Kosten liegen bei 30 bis 40 Euro pro Monat und werden über die Semesterbeiträge erhoben.

Das von Bund und Ländern geplante Deutschlandticket zum Preis von 49 Euro/Monat soll bundesweit gültig sein und auch für einzelne Monate erworben werden können. Damit wäre es potentiell für Studierende attraktiv, die nur in bestimmten Monaten oder über das jeweilige Geltungsgebiet hinaus fahren wollen. Zweck des Semestertickets ist jedoch die jederzeit verfügbare nachhaltige und günstige Mobilität für alle Studierenden. Mit seiner Preisgestaltung als Großkundenticket für die gesamte Studierendenschaft ist es wichtiger Bestandteil für Bildungsgerechtigkeit, insbesondere für finanziell schlechter gestellte Studierende. Eine Anpassung an die neue Tariflandschaft ist deswegen unerlässlich.

Sollte das Semesterticket in seiner jetzigen Preisstruktur und Leistungsangebot erhalten bleiben, ist mit studentischen Klagen gegen die Rechtmäßigkeit des Tickets zu rechnen. Das Ergebnis hier ist offen, die Rechtmäßigkeit der Semestertickets ist aber in der Vergangenheit von Seiten des Bundesverfassungsgerichts an ein angemessenes Verhältnis zwischen den Belastungen der Mitglieder zu den ihm und der Allgemeinheit entstehenden Vorteilen gebunden worden.

Ein Wegfall des Semestertickets würde für die meisten Studierenden eine erhebliche Mehrbelastung darstellen, die nicht tragbar ist. Gleichzeitig ist es nicht zumutbar, dass Studierende, die im Grenzgebiet wohnen oder für ein Praktikum o.Ä. außerhalb des Bundeslandes unterwegs sind für ein NRW-Semesterticket sowie ein Deutschlandticket zahlen müssen.

Die bisher geplante Förderung der bestehenden ÖPNV-Abos durch die Einführung des Deutschlandtickets darf nicht an den bestehenden Semestertickets vorbeigehen – sonst gefährdet sie deren Existenz.

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