FemTalk presents … Hannah Beeck

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Heute lernt ihr kennen … 

Hannah Beeck

Hannah Beeck beschäftigt sich seit 2014 mit den Themen geschlechtsbezogene Gewalt und Femi(ni)zide, anfangs in den Amerikas und seit 2017 in Deutschland. Seit 2019 ist sie Teil des Projekts Feminizidmap, das eine quantitative und qualitative Datenbank zu Femi(ni)ziden in Deutschland erstellt. Derzeit schreibt sie ihre Masterarbeit über mediales Framing von Femi(ni)ziden in deutschen Zeitungen mit dem Fokus auf Rassismus und Klassismus.

  • FemTalk Episode #2: Donnerstag, 17. Juni, 18:30 Uhr 
  • Offen für alle, online via Zoom:

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

FemTalk presents … Aleida Pinelo

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Heute lernt ihr kennen … 

Aleida Pinelo

Aleida Luján Pinelo ist eine mexikanische Forscherin, die sich für interdisziplinäre Forschung interessiert, insbesondere für Erkenntnistheorien des Südens und neuen feministischen Materialismus. Sie hat einen Abschluss in Philosophie und einen M.A. in Gender Studies. Seit 2018 promoviert sie zum Thema Femi(ni)zide in Deutschland. 2018 war sie Co-Gründerin des Projekts Feminizidmap in Deutschland, inspiriert und unterstützt vom Projekt Feminicidio.net, bei dem sie seit 2011 mitarbeitet.

FemTalk Episode #2: Donnerstag, 17. Juni, 18:30 Uhr 

Offen für alle, online via Zoom:

https://tu-dortmund.zoom.us/j/91670410145?pwd=UTE1bHA3VGRycHFjYUpDd1pGVm1jdz09

Kenncode: 360640

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

Überblick zum Wohngeld und WBS

Habt ihr Schwierigkeiten euch eure Wohnung zu finanzieren? Oder Probleme überhaupt eine bezahlbare Unterkunft zu finden? Dann kann vielleicht Wohngeld oder auch ein Wohnberechtigungsschein für euch interessant werden:

Wohngeld

Hierbei handelt es sich um eine staatliche Beihilfe als Mietzuschuss für Personen mit geringen finanziellen Mitteln. Dabei gelten die Einkommensgrenzen von 860€ pro Monat in einem 1-Personen-Haushalt und von 1.170€ in einem 2-Personen-Haushalt. Das Einkommen wird jedoch nur bei Partner- oder Verwandtschaften zusammen berechnet. Bei WGs werden die Studierenden individuell betrachtet.

Ein Antrag auf Wohngeld lohnt sich dann, wenn Studierende „dem Grunde nach“ keinen Anspruch auf BAföG haben. 

Es ist deshalb sinnvoll einen Antrag zu stellen, falls einer der folgenden Voraussetzungen erfüllt ist:

  • eure Ausbildung ist keine förderungsfähige Ausbildung nach dem BAföG
  • ihr erhaltet Leistungen von Begabtenförderungswerken 
  • die Voraussetzungen zur Förderung eines Zweit-, Ergänzungs- oder Aufbaustudiums die Voraussetzungen sind nicht erfüllt 
  • ihr habt ohne wichtigen oder unabweisbaren Grund die Ausbildung abgebrochen oder die Fachrichtung gewechselt
  • ihr seid Ausländer*in und erfüllt nicht die Voraussetzungen des § 8 BAföG
  • ihr habt die Altersgrenze von 30 Jahren im Bachelor-Studium bzw. 35 Jahren im Masterstudium überschritten
  • ihr habt die BAföG-Förderungshöchstdauer überschritten und die Voraussetzungen einer Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus oder für eine Hilfe zum Studienabschluss sind nicht erfüllt
  • ihr konntet keinen Leistungsnachweis vorlegen
  • euer BAföG wird ausschließlich als Darlehen gezahlt

Mit dem Wohngeldrechner NRW könnt ihr bereits vorab erfahren, ob ihr die Voraussetzungen erfüllt. Der Antrag selbst wird bei der Wohngeldstelle Dortmund gestellt. Bei Bewilligung erhaltet ihr die Förderung für 12 Monate.

Wohnberechtigungsschein (WBS)

Die Mieten in staatlich geförderten Wohnungen sind geringer als im Durchschnitt. Deshalb bieten sich diese besonders für Studierende mit geringem Einkommen an. Für den Bezug muss jedoch eine besondere Berechtigung vorliegen. Die Voraussetzungen ähneln denen für das Wohngeld. Die Einkommensgrenze für 1-Personen-Haushalte liegt jedoch höher, mit jährlich 19.350€ oder 23.310€ für 2-Personen-Haushalte. Außerdem muss die Wohnungsgröße angemessen sein.

Weitere Infos erhaltet ihr beim Amt für Wohnen der Stadt Dortmund.

Uni-Bib wieder länger geöffnet und mehr Lernplätze!

(English version below)

Uni-Bib wieder länger geöffnet und mehr Lernplätze!

Die Zentralbibliothek und die Emil-Figge-Bibliothek sind ab dem 7. Juni von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Außerdem bietet die TU Dortmund wieder mehr Lernarbeitsplätze zur Einzelarbeit an: In der Zentralbibliothek, in der Emil-Figge-Bibliothek und im Seminarraumgebäude kann dann von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr gelernt werden.

Alle Mitglieder der TU Dortmund können die Lernplätze nutzen

  • mit einem negativen Testnachweis, nicht älter als 48 Stunden
  • wenn sie als immunisiert gelten (nach vollständiger Impfung oder für bis zu 6 Monate nach Genesung).
  • Am Arbeitsplatz besteht Maskenpflicht. Es ist eine medizinische oder FFP2-Maske zu tragen.

Bitte zeigen Sie am Eingang den entsprechenden Nachweis vor. Beim Betreten des Gebäudes melden Sie sich per TU-App an, beim Verlassen des Gebäudes wieder ab. Eine Anmeldung an den Arbeitsplätzen ist nicht erforderlich. In der Bibliothek können die Arbeitsplätze frei gewählt werden, die Lernplätze der Zentralbibliothek sind verteilt auf Erdgeschoss, 2. und 3. Obergeschoss.

***

Starting from the 7th of June, the University-Library will be extending its opening hours and will now be accessible from 9AM until 6PM, Monday to Friday. 

Additionally, the central library, Emil-Figge-Library and the seminar room building are open for studying again. 

Every member of TU Dortmund is eligible to use the study areas!

  • With a negative Covid-Test no older than 48 hours
  • If you are considered immune (complete vaccination or for 6 months following an official covid-recovery) 
  • While at the study desks, masks need to be worn (FFP2- or medicinal mask)

FemTalk presents … Sophia Sailer

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Heute lernt ihr kennen … 

Sophia Sailer

Irgendwo zwischen Feminismus, Journalismus und Social Media steht Sophia Sailer. Auf Instagram unter @die_millennial beschäftigt sich sich feministisch mit gesellschaftspolitischen Themen und leistet so kostenlose Bildungsarbeit. Besonders wichtig ist ihr dabei ein intersektionaler Ansatz, der verschiedene Diskriminierungskategorien einbezieht und sichtbar macht. Wenn sie nicht postet, spricht oder schreibt, dann liest sie oder studiert angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften und Journalistik an der TU Dortmund.

FemTalk Episode #2: Donnerstag, 17. Juni, 18:30 Uhr 

Digital und offen für alle: Link zum Zoom-Vortragsraum
Kenncode: 360640

©Simon Gerlinger

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

FemTalk presents … Christina Clemm

Im Zuge des kommenden zweiten FemTalks stellen wir euch diese Woche die Referentinnen dieser Ausgabe vor. Den Anfang macht …

Christina Clemm

Christina Clemm vertritt als Fachanwältin für Familien- und Strafrecht seit mehr als 25 Jahren Menschen, die von geschlechtsspezifischer, sexualisierter, rassistischer, lgbtiq-feindlicher und rechtsextrem motivierter Gewalt betroffen sind. Sie war Mitglied der Expertenkommission zur Reform des Sexualstrafrechts des BMJV, teilt ihre Expertise in diversen Fachpublikationen und war mehrfach als Sachverständige in öffentlichen Anhörung im Bundestag, so im März 2021 zum Antrag »Femizide in Deutschland untersuchen, benennen und verhindern« geladen.

Ihr erstes Buch „AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt“ (Verlag Antje Kunstmann) erschien im März 2020 und stand viele Wochen auf der Sachbuch-Bestenliste von DLF Kultur, ZEIT. Darin erzählt sie Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren und von den strukturellen und systematischen Schwächen der Justiz und Strafverfolgungsbehörden. Und sie erzählt von Frauen, die ihre Selbstachtung und Selbstbestimmung wiedererlangt haben. Christina Clemm arbeitet und lebt in Berlin.

In Kooperation mit der Auslandsgesellschaft.de e.V.

Mitarbeiter*in für unsere Fahrradwerkstatt gesucht!

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vergibt zum 01.07.2021 eine Stelle über 4 bis 8 Stunden wöchentlich als Mitarbeiter*in für die Fahrradwerkstatt des AStA der TU Dortmund.

Die Stelle umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen:

  1. Hilfestellung für Studierende bei Reparaturarbeiten
  2. Einkauf und Pflege der Materialien
  3. Betreuung der Fahrradwerkstattseite

Wünschenswert sind:

  1. einschlägige Erfahrung mit Fahrradreparaturen
  2. handwerkliches Geschick
  3. Kontaktfreudigkeit und Freundlichkeit
  4. eine hohe Motivation

Die erbrachte Leistung wird nach TVL eingestuft und vergütet, was einem Stundenlohn von 13,38 € entspricht. Von April bis Oktober werden 8 Stunden und von November bis März 4 Stunden wöchentlich gearbeitet.

Die Bewerbung sollte ein paar Worte zu deiner Person, sowie deiner Qualifikation enthalten. Die Bewerbungsunterlagen sollten bis zum 13.06.2021 bis 24:00 Uhr digital dem AStA vorliegen (lmauve@asta.tu-dortmund.de) und deine Telefonnummer und E-Mail-Adresse enthalten.

Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund, sowie Frauen,  People of Colour werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bei der Einstellung bevorzugt berücksichtigt.

Richte deine Bewerbung an:

AStA der TU Dortmund, Emil-Figge-Str. 50, 44221 Dortmund oder

lmauve@asta.tu-dortmund.de

Am 3. Juni ist Welt-Fahrrad-Tag

Am 3. Juni ist Weltfahrradtag und (natürlich!) ein gesetzlicher Feiertag. Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr nehmen das zum Anlass, ab 15 Uhr in der Heiligegartenstraße (Münsterstr. bis Bornstr.) einen Pop-up-Radfahrstreifen anzulegen. Gemeinsam mit unseren Teddys demonstrieren wir für die schnelle Umwandlung eines Fahrstreifens auf der Achse Treibstraße über Heiligegartenstraße bis Jägerstraße in einen Radfahrstreifen. Außerdem geht es uns um einen breiten Radfahrstreifen mit Qualität und ohne faule Kompromisse auf dem nicht weit entfernten Heiligen Weg, der noch Baustelle ist. Zur Teilnahme mit und ohne Teddy wird herzlich eingeladen.

KURZ UND KNAPP

  • Was: Pop-Up-Radwege mit Teddys vor der Autospur geschützt
  • Wann: 3. Juni, 15 Uhr
  • Wo: Heiligengartenstraße von Münster- bis Bornstraße

Radfahren auf der Autobahn – 5. Juni 2021

Wir vom AStA der TU Dortmund teilen sehr gerne den Aufruf von Fridays for Future und Aufbruch Fahrrad Dortmund und hoffen, euch und eure Drahtesel am 5. Juni zu sehen! 

„Wir fahr’n fahr’n fahr’n auf der Radschnellbahn 2019 hat Dortmund angekündigt, den RS1 in der Stadt bis 2024 zu bauen. Mittlerweile wird von 2030 geredet, und auch das nur als Provisorium. Fridays for Future und Aufbruch Fahrrad Dortmund lassen sich nicht länger veräppeln und packen es selber an: Wir machen B1 und B54 zu Radschnellwegen und fahren mit Polizeischutz auf Tempo-100-Straßen!“

  • Wann: 5. Juni, 16 Uhr
  • Wo: Friedensplatz Dortmund
  • Was: Fahrrad-Demo
  • Länge: 18 Km

In den Worten des ewigen Freddie Mercury: I want to ride my bicycle! 

WOLLE PALETTE SPENDEN?

Es ist echt unglaublich, was alles an Spenden zusammengekommen ist an nur einem Tag – wir sind begeistert!

Aber wusstet ihr, dass es Grenzenlose Wärme noch einmal 250€ kostet, eine Euro-Palette voller Gegenstände bis zu den Bedürftigen zu liefern? 

Daher wäre es großartig, wenn wir es im Kollektiv schaffen würden, noch das Geld für ein Paar Paletten zusammen zu bekommen. Egal wie groß oder klein die Summe ist, alles würde helfen. 

  • Empfänger: Grenzenlose Wärme – Refugee Relief Work e.V.
  • IBAN: DE37 4405 0199 0241 0265 15
  • BIC: DORTDE33XXX
  • Institut: Sparkasse Dortmund
  • Verwendungszweck: Spende + Name und Anschrift (für Spendenquittung)

Es können auch Spenden via PayPal geleistet werden: grenzenlosewaerme@outlook.com

Wir sagen in jedem Fall jetzt schon mal danke und freuen uns auf den nächsten Ansturm morgen! 

1 27 28 29 30 31 44